Frankfurter Bahnhofsviertel: Rollstuhlfahrer mit Messer getötet

Nach Zeugenaussagen stach der jüngere Mann mehrfach zu

Im Frankfurter Bahnhofsviertel ist am Donnerstagabend ein 43 Jahre alter Rollstuhlfahrer getötet worden. Ein 29-jähriger, polizeilich bisher nicht auffälliger, ebenfalls obdachloser, Tatverdächtiger konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden. Gegen 22:55 Uhr stritten sich die beiden Männer in der Kaiserstraße. Nach Zeugenaussagen stach der jüngere Mann mehrfach mit einem Messer auf seinen im Rollstuhl sitzenden Kontrahenten ein, der den Tatverdächtigen zuvor angebettelt und beleidigt haben soll. Umstehende Zeugen schritten ein und konnten den Tatverdächtigen von seinem Opfer abdrängen. Die sodann eingetroffenen Polizeibeamten leisteten erste Hilfe, der 43-Jährige erlag jedoch seinen Verletzungen. Nach der erfolgten Festnahme des Tatverdächtigen wird dieser heute durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt am Main wegen des Verdachts des Mordes vorgeführt werden. +++