Forsa: SPD verliert, Union legt zu

Kanzlerpräferenz: Angela Merkel verliert einen Prozentpunkt

Wahltrend

Berlin. Die SPD hat in einer Forsa-Umfrage nachgelassen, die Union konnte hingegen etwas zulegen: Die SPD kommt im „Stern“-RTL-Wahltrend auf 21 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Union aus CDU und CSU konnte sich dagegen um einen Punkt verbessern auf 36 Prozent. Auch die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu auf 13 Prozent. Ebenfalls einen Punkt gut macht die Linke, die jetzt bei zehn Prozent liegt. Die FDP verliert einen Punkt und müsste, wenn am Sonntag gewählt würde, mit nun fünf Prozent um ihren Einzug in den Bundestag bangen. Weiterhin bei neun Prozent bleibt die AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent. Bei der Kanzlerpräferenz – wenn also die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte – verliert Angela Merkel wiederum einen Prozentpunkt und kommt aktuell auf 45 Prozent. Damit hat sie sich in den vergangenen drei Wochen um insgesamt drei Punkte verschlechtert. Allerdings beträgt ihr Vorsprung auf SPD-Chef Sigmar Gabriel, für den sich unverändert 15 Prozent entscheiden würden, immer noch 30 Prozentpunkte. +++ fuldainfo