Förderung für Gemeinwesenarbeit in Hilders fortgesetzt

Rathaus Hilders

Sozialstaatssekretärin Manuela Strube hat im Rahmen der Förderung der Gemeinwesenarbeit (GWA) des Landkreises Fulda in Hilders einen Folgebewilligungsbescheid an Ortsbürgermeister Ronny Lars Günkel übergeben. Träger der dortigen Quartiersarbeit ist der DRK-Kreisverband Fulda e.V. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme auf rund 92.000 Euro. Mit den Mitteln wird das vom Deutschen Roten Kreuz betriebene Projekt Lokaler Ansprechpartner einzigartiger und flexibler Teilhabe – kurz LAeufT – unterstützt. Die Anlaufstelle richtet sich an sozial benachteiligte Menschen, die Schwierigkeiten bei der Integration haben oder Unterstützung im Alltag benötigen. Ziel der Initiative ist es, im Quartier ein funktionierendes soziales Netzwerk aufzubauen, Missverständnisse und Probleme abzubauen und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zu fördern.

„Mit den Folgebewilligungen für die Jahre 2025 und 2026 stärken wir die Gemeinwesenarbeit und sichern die Fortsetzung erfolgreicher GWA-Projekte wie LAeufT hier im Landkreis Fulda“, erklärte Staatssekretärin Strube bei der Übergabe. Diese Angebote seien auf die konkreten Anliegen und Bedarfe der Menschen vor Ort zugeschnitten und stünden allen offen. Ein besonderer Schwerpunkt liege auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation sowie auf der Unterstützung von Initiativen, die das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in ihrem Quartier stärken.

Auch Bürgermeister Günkel hob die Bedeutung des Projekts hervor: „Das Projekt LAeufT stellt eine wichtige Säule der Gemeinwesenarbeit in unserer Landkommune dar. Dank der finanziellen Förderung kann es nun zwei weitere Jahre fortgeführt werden und in unsere Gesellschaft hineinwirken. Ohne die Unterstützung des Landes Hessen könnten ländliche Kommunen wie die Marktgemeinde Hilders solche Projekte erst gar nicht umsetzen.“

Die Landesförderung der Gemeinwesenarbeit erfolgt derzeit in ganz Hessen in 73 Kommunen mit insgesamt 96 Quartieren. Für das Jahr 2025 sind im Landeshaushalt Fördermittel in Höhe von bis zu 8,1 Millionen Euro vorgesehen.

„Wir setzen darauf, dass die Gemeinwesenarbeit auch in Zukunft eine wichtige Brücke zwischen Menschen und Angeboten vor Ort bildet“, sagte Strube abschließend. Gemeinsam mit den Kommunen wolle man Lebensräume schaffen, in denen jeder Mensch die Chance habe, sein Potenzial zu entfalten – ein Gewinn für alle Beteiligten und für die Gesellschaft insgesamt. +++


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