Florian Nitsche kritisiert: Clar segelt unter falscher Flagge

Herr Clar führt die Wählerinnen und Wähler an der Nase herum

Im Zusammenhang mit der Neuformation der Fraktion der „Liberal-Konservativen Demokraten“ in der Gemeindevertretung Hofbieber erklärt Florian Nitsche, Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Hofbieber: „Jörg Clar segelt unter falscher Flagge, wenn er jetzt die FDP Fraktion in Hofbieber in Fraktion der „Liberal-Konservativen Demokraten“ umbenennt. Fakt ist, dass Herr Clar bei der Kommunalwahl 2021 als Listenführer der FDP Hofbieber angetreten ist und von den Bürgerinnen und Bürgern als Vertreter der FDP gewählt wurde. Nur wenige Monate nach der Kommunalwahl ist er aus der FDP ausgetreten. Das hat für viel Unverständnis bei Wählern und Mitgliedern gesorgt.“

Nitsche weiter: „Herr Clar führt die Wählerinnen und Wähler an der Nase herum. Innerhalb von zwei Jahren hat er bereits verschiedene Parteiprojekte begonnen und wieder verlassen. Offenbar fehlt ihm ein klarer politischer Kompass. Ein roter Faden ist nicht zu erkennen. Das ist das Gegenteil von Konservatismus und Verlässlichkeit.“ „Nach dem unerwarteten Austritt aus der FDP versuchte er zunächst sein Glück in der Splitterpartei „Christdemokratisch-Liberale Plattform“ (CLP), dessen Landessprecher er sogar wurde. Die CLP ging schließlich im rechtslastigen „Bündnis Deutschland“ auf. Nun sein neuestes Projekt: die Liberal-Konservativen Demokraten (LKD). Wer sich um ein politisches Mandat bewirbt und die Wähler um ihr Vertrauen bittet, sollte eigentlich wissen, wo seine politische Heimat ist.“

Nitsche abschließend: „Wir werden bei den nächsten Kommunalwahlen wieder als FDP in der Gemeinde Hofbieber antreten und für echte liberale Politik werben. Wir freuen uns, dass sich bereits einige Bürgerinnen und Bürgern bereiterklärt haben, diesen Weg durch Übernahme einer Kandidatur zu unterstützen. Wir Freie Demokraten stehen für eine verlässliche Politik und machen uns nicht vom Acker, wenn es schwierig wird.“ „Ich schätze Herrn Clar persönlich, aber vielleicht ist es an der Zeit, dass er für sich klärt, wo eigentlich seine politische Heimat ist, bevor er neue parteipolitische Experimente macht.“ +++ pm