FDP setzt auf flexible Rente mit 60

Im Kampf gegen die zunehmenden Belastungen des Rentensystems durch die demografische Entwicklung setzt die FDP auf die flexible Rente mit 60. „Wer das 60. Lebensjahr erreicht hat und mit allen Altersvorsogeansprüchen mindestens das Grundsicherungsniveau erreicht, soll selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt“, zitiert die „Rheinischen Post“ aus einem Beschlussvorschlag für die Fraktionsklausur der FDP am Donnerstag. Das Konzept folge dem schwedischen Modell, wonach weniger bekommt, wer früher geht, und mehr bekommt, wer später geht. Die bisherigen Hinzuverdienstgrenzen sollen nach FDP-Vorstellungen entfallen. Auf den Verdienst neben dem Rentenbezug sollen dann weiterhin von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden und damit die Rente steigen. Nachdrücklich plädiert die FDP zudem für eine „Basis-Rente“ als Alternative zu der von der Koalition diskutierten Grundrente. Damit wollen die Liberale n verhindern, dass beim Bezug von Grundsicherung die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung vollständig angerechnet werden. Je höher die selbst erworbenen Ansprüche seien, desto mehr solle der Einzelne davon auch behalten können. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen