FDP kritisiert Umgang mit Zustand der „Gorch Fock“

Personelle Konsequenzen gefordert

Die FDP hat die gefährlichen Folgen des Umgangs mit dem Zustand der „Gorch Fock“ kritisiert und für die am Mittwoch angesetzte Beschäftigung des Verteidigungsausschusses mit der Zukunft des Segelschulschiffes auch personelle Konsequenzen gefordert. „Durch die stümperhafte Aufarbeitung sind Leib und Leben der Mannschaften an Bord gefährdet worden“, sagte FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann der „Rheinischen Post“. Die Vorlagen für die Reparaturentscheidung der Ministerin seien falsch gewesen, deshalb müsse es baldmöglichst „personelle Konsequenzen innerhalb des Ministeriums und in den beteiligten Abteilungen“ geben, unterstrich die FDP-Politikerin. Der Linken-Politiker Matthias Höhn verwahrte sich dagegen, bereits über den Neubau eines Segelschulschiffes zu reden, bevor das Desaster um die „Gorch Fock“ nicht aufgeklärt sei. „Steuergeld ist nicht für die Traditionspflege der Marine da“, so Höhn. +++

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