Emmas Unverpacktladen wird 4 Jahre alt

Am Fuldaer Luckenberg hat sich ein kleines „Fair-Dreieck“ gebildet mit Emmas Unverpacktladen, dem Weltladen und Fairtrade Eco Fashion. Emmas Unverpacktladen wird im September 4 Jahre alt – und feiert das mit Kunden und Gästen. Die Atmosphäre ist familiär, wer hier einkauft, kommt mit Muse – ein kleiner Plausch bei der Beratung oder nach dem Einkauf ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Unverpackt einkaufen heißt: genau die Menge, die ich brauche, mit so wenig Müll wie möglich, – dazu ökologische und regionale Produkte. Es bedeutet auch: Im Sinne der Umwelt lebe ich mit etwas weniger Convenience, dafür aber mit mehr good vibrations. Denn statt Plastikverpackungen gibts Pfandgläser und die Behältnisse, die Kunden selbst mitbringen, für kurz entschlossen Spontaneinkäufe sind Papiertüten und Spendegläser vorhanden. Seit Eröffnung wurde das Angebot fast verdreifacht. Die Kooperation mit dem Lindengut in Dipperz, das nach biologisch-dynamischen Prinzipien arbeitet und dessen Produkte zu 100 Prozent Demeter-zertifiziert sind, wird weiter ausgebaut. Ein Highlight in den Augen vieler Kunden sind auch die Erzeugnisse von Gemüsebau Ludwig aus Gochsheim. Der hatte früher seinen Stand auf dem Gemüsemarkt und ist vielen Fuldaern ein Begriff. Weitere 15 Produzenten beliefern den Unverpacktladen, die meisten aus der Region. Vogelsbergreis aus Storndorf und Quinoa aus Bayern – das bekommt man in Fulda am Luckenberg. Wann und wo: Schlemmen, reden und ausprobieren – am 16. September ab 11:00 Uhr in Emmas Unverpacktladen, Am Luckenberg 1. +++ pm