Eichenzeller DRK-Gruppe erlebten gespenstische Stunden im Geisterbus

Bei ihrem letzten Treffen erlebten die Mitglieder der Eichenzeller DRK-Gruppe „Menschen mit Behinderungen“ einen schaurigen, mystischen und recht gruseligen Nachmittag. Dank einer großzügigen Spende der Eichenzeller Gothaer Versicherungsagentur (Sven & Stefan Michel) durfte sich die DRK-Gruppe von Eichenzell auf die atemberaubende Reise mit dem Geisterbus durch die Barockstadt Fulda begeben. Während der mehrstündigen Fahrt erlebten die aufgeregten Mitglieder der DRK-Gruppe ganz geisterhafte Momente, die sie nicht mehr so schnell vergessen werden. Zunächst stärkte sich die 25-köpfige Gruppe bei Kaffee und Kuchen in der Bäckerei Pappert im Kernort Eichenzell.

Gruppensprecher Walter Bernhard begrüßte die Gruppenmitglieder und einige Gäste zu der gruseligen Veranstaltung. Nach dem gemütlichen „Kaffekränzchen“ wurde die Gruppe von einem als Geist verkleideten Busfahrer und einer unheimlichen Schaffnerin abgeholt. Voller Spannung spazierten sie gemeinsam in Richtung des Geisterbusses, der mit Totenköpfen, Spinnennetzen, abgetrennten Gliedmaßen und anderen magischen Gegenständen schaudervoll und gleichzeitig liebevoll geschmückt war. Ein verstreuter Professor, der einen lebenden Leichnam verkörpern sollte, führte durch das außergewöhnliche Reiseerlebnis und brachte die Reisegäste immer wieder zum Fürchten. Die unheimliche Fahrt mit dem Geisterbus, die vom Gruseltheater „Geister-Meister“ in Fulda durchgeführt wird, entführte die DRK-Gruppe in eine magische Welt der Geister, Mythen und schaurigen Phänomenen. Während der erlebnisreichen und gleichzeitig humorvollen Erlebnistour erfuhren die Reisegäste Wissenswertes über Geister, paranormale Erscheinungen, Sagen, Mythen und Legenden, die sich nach uralten Erzählungen vor Jahrhunderten rund um die historische Barockstadt Fulda tatsächlich zugetragen haben sollen.

Stationen machte der Geisterbus beispielsweise beim alten „Dompfarrlichen Friedhof“ und beim alten städtischen Friedhof „Franzosenwäldchen“ Fulda. Dort erfuhren die Reisegäste abenteuerliche Geschichten und erlebten „hautnahen“ Kontakt mit Geistern und Toten. Das schaurige Erscheinen von Geistern, Fabelwesen und die Auferstehung von Toten wurde während der abwechslungsreichen Fahrt herausragend inszeniert und so mancher Teilnehmer der Geisterfahrt hat sich augenscheinlich erschrocken. Die Mitglieder der DRK-Gruppe waren über die schaudervolle Fahrt durchweg begeistert und lobten das unheimliche Ambiente der wunderbar inszenierten Szenen während der Fahrt. Gruppensprecher Walter Bernhard bedankte sich beim Busfahrer und den Akteuren des bekannten Fuldaer Gruseltheaters. Er überreichte kleine Geschenke an die gruseligen Darsteller, die glaubwürdig Geister & Co. verkörperten. Beeindruckt von den schaurigen Momenten verließ die DRK-Gruppe den Geisterbus und so manche Szene werden den Gruppenmitgliedern sicherlich in schaudervoller Erinnerung bleiben. +++ ub