DRK Fulda startet Pilotprojekt zur Kommunikationssteigerung in der Patientenversorgung

Die App wird aktuell bereits von den DRK-Wachenleitern angewendet

DRK-Wachenleiter Marko Hellmich, DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab, Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstandes am Klinikum Fulda, Prof. Dr. med. Clemens-Alexander Greim, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Klinikum Fulda, Delegation aus Japan, Prof. Dr. Martin H. Hessmann, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda und Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Fulda und Nicole Weider vor der Hintergrund des Rettungsdienstpersonals des DRK Fulda. Foto: DRK

Fulda. Bei der internen Kommunikation im Rettungsdienst zählt manchmal jede Sekunde. Beim DRK Fulda soll zukünftig eine eigens konzipierte App die Kommunikation unterstützen, um Daten für die bestmöglichste Versorgung des Patienten sicher und zeitnah übertragen zu können.

[dropshadowbox align=“right“ effect=“raised“ width=“340px“ height=““ background_color=“#ffffff“ border_width=“1″ border_color=“#125ba8″ ]Hintergrund: JOIN ist eine mobile Datenkommunikationslösung, die betriebsintern, aber auch Kliniken und anderen kooperierenden Leistungserbringern des DRK-Rettungsdienstes eingesetzt werden kann. Wenn nötig, bietet die Software sogar Lösungen, um Röntgenbilder, medizinische Daten, Fotos oder auch Filme zu übertragen.[/dropshadowbox]Das DRK Fulda und die Allm Healthcare starten mit der Kommunikations-App „JOIN“ ein Pilotprojekt. Die Entwickler Leandro Burnes, Akira Fukuei und Ms. Kudo Mizuki waren aus Japan angereist, um sich persönlich ein Bild von der deutschen Anwendung zu machen. Die Marketing- und Kommunikations-Ökonomin, Nicole Weider, stellte gemeinsam mit den Programmierern aus Tokio die App JOIN im Rahmen einer Veranstaltung Vertretern des Klinikums Fulda und DRK Fulda vor.

Prof. Dr. Greim und Prof. Dr. Hessmann vom Klinikum Fulda sehen gute Ansätze in der Schnittstelle zwischen dem Klinikum und dem DRK Fulda. „Die Digitalisierung in der DRK-Gruppe schreitet gut voran. Die Einführung dieser App ist ein weiteres Puzzleteil der innerbetrieblichen Vernetzung“, freut sich DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab. „Die App wird aktuell bereits von den DRK-Wachenleitern angewendet. Die Nutzung soll nach der Erprobungsphase auf die gesamte DRK Gruppe ausgeweitet werden“, so Schwab.  +++ pm/ja