DGB-Chef warnt vor sozialen Verwerfungen beim ökologischen Wandel

Nötig seien eine systematische Personalplanung

DGB-Chef Reiner Hoffmann hat vor sozialen Verwerfungen beim digitalen und ökologischen Wandel der Arbeitswelt gewarnt. „Wir sind ein hoch industrialisiertes Land. Da dürfen Beschäftigte gerade in diesem Sektor nicht durch den sozialen Rost fallen“, sagte Hoffmann der „Saarbrücker Zeitung“. Eine Untersuchung der IG Metall habe gezeigt, dass viele Unternehmen vor dem Wandel säßen „wie das Kaninchen vor der Schlange“, so Hoffmann. Nötig seien eine systematische Personalplanung, konsequente Qualifizierung und mehr Mitbestimmung für die Betriebsräte. Dabei bekräftigte Hoffmann den Gewerkschaftsvorschlag für ein „Transformations-Kurzarbeitergeld“, mit dem die Beschäftigten in den Betrieben gehalten und gleichzeitig weitergebildet werden könnten. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen