DFB-Pokal: Hoffenheim entgeht Blamage

Elversberg wirft St. Pauli aus dem DFB-Pokal

In der ersten Runde des DFB-Pokals ist die TSG Hoffenheim nur denkbar knapp einer Blamage gegen den Regionalligisten Chemnitzer FC entgangen. Nach 120 Minuten und dem Spielstand von 2:2 musste der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden, in dem sich Hoffenheim letztendlich mit 3:2 durchsetzte. In der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Die Tore in den ersten 90 Spielminuten erzielten Andrej Kramaric (49. Minute) für die Gäste sowie Kevin Freiberger (60. Minute) für den Regionalligisten. In der 100. Minute traf dann Christian Bickel – der CFC stand kurz vor der Sensation. Allerdings konnte Kramaric die Partie in der 111. Minute wieder ausgleichen. Weitere Treffer wollten in der Verlängerung nicht mehr fallen, sodass Hoffenheim den unliebsamen Weg übers Elfmeterschießen gehen musste, in dem TSG-Keeper Oliver Baumann gleich zwei Schüsse parieren konnte. Unterdessen musste auch die Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Jahn Regensburg beim Stand von 1:1 in die Verlängerung. Dort vielen keine weiteren Tore. Am Ende setze sich der Favorit aus Regensburg im Elfmeterschießen mit 4:3 durch.

Elversberg wirft St. Pauli aus dem DFB-Pokal

Regionalligist SV Elversberg hat den FC St. Pauli überraschend mit einem 4:2-Sieg aus dem Wettbewerb geworfen. Zunächst hatte Marvin Knoll den Zweitligisten in der siebten Minute in Führung gebracht. Die Saarländer blieben aber im Anschluss dran und konnten die Partie durch Treffer von Luca Schnellbacher (17. Minute) und Patryk Dragon (26. Minute) bis zur Halbzeit drehen. Die Hamburger hatten dabei sogar noch etwas Glück, nicht noch mehr Gegentreffer kassiert zu haben. Kurz nach dem Seitenwechsel traf Robin Fellhauer nach einer Ecke per Kopf und brachte die Gäste somit weiter in die Bredouille. Mit dem 4:1 in der 66. Minute sorgte dann Schnellbacher für die Vorentscheidung. Der Favorit konnte nicht mehr wirklich antworten, obwohl Israel Suero in der 72. Minute sogar noch einen Elfmeter für die Gastgeber verschoss. Rico Benatelli traf in der 78. Minute zwar nochmal für die Gäste – dies kam aber zu spät. Die Ergebnisse der Parallelspiele: TSV Steinbach-Haiger – SV Sandhausen 1:2, Eintracht Norderstedt – Bayer 04 Leverkusen 0:7, SC Wiedenbrück – SC Paderborn 0:5, 1. FC Rielasingen-Arlen – Holstein Kiel 1:7, Hansa Rostock – VfB Stuttgart 0:1. Die Partien Chemnitzer FC gegen TSG Hoffenheim (1:1) und 1. FC Kaiserslautern gegen SSV Jahn Regensburg (1:1) gingen in die Verlängerung.

Freiburg siegt spät

Der SC Freiburg ist dank eines knappen aber verdienten 2:1-Erfolgs gegen Drittligist Waldhof Mannheim in die nächste Runde eingezogen. Dabei erlöste Jonathan Schmid die überlegenen Freiburger erst in der 79. Spielminute. Nach der frühen Führung durch Chang-Hoon Kwon (19.) verpassten es die Breisgauer nachzulegen, sodass der erste überzeugende Spielzug der Mannheimer den überraschenden Ausgleich brachte, Dominic Martinovic traf mit einem sensationellen Volley (57.). Fortan boten die nun immer selbstsicher agierenden Mannheimer dem Favoriten aus Freiburg Paroli, ehe Schmid die Partie entschied. Unterdessen bezwang Wehen Wiesbaden den FC Heidenheim mit 1:0, Darmstadt besiegte den 1.FC Magdeburg mit 3:2 nach Verlängerung. +++

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