DFB-Pokal: Dresden überwindet Paderborn spät

1860 München bezwingt Darmstadt im Elfmeterschießen

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden zuhause gegen Ligakonkurrent SC Paderborn mit 2:1 gewonnen und den Einzug in die nächste Runde geschafft. Dynamo engagierte sich zu Beginn stark nach vorne, der Gast strahlte aber ebenfalls Gefahr aus und hatte in der 24. Minute die erste gute Möglichkeit, Justvans Versuch konnte Knipping aber gerade noch abblocken. In der 35. Minute hatten die Sachsen die erste gute Chance, aber Sollbauers Kopfball nach Löwe-Ecke wehrte Huth stark ab. Ansonsten fehlte aber die letzte Präzision, damit gab es keine Tore zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel hatte der SCP die große Gelegenheit, doch in der 50. Minute hielt Broll sowohl gegen Prögers Fernschuss als auch gegen Plattes Kopfball im Nachsetzen reaktionsschnell. Stattdessen machte die Schmidt-Elf Nägel mit Köpfen und Knipping köpfte in der 54. Minute nach Ecke unten links ein. In der 60. Minute konterten die Ostwestfalen aber eiskalt n ach einer guten Chance von Borrello und Michel schoss letztlich auf der Gegenseite zum Ausgleich ein. Owusu hatte in der 87. Minute die Riesengelegenheit zur Führung für die Kwasniok-Elf, aber Schröter stand vor der Torlinie im Weg. In der 88. Minute stattdessen die Erlösung für die Hausherren: nach einem butterweichen Heber von Vlachodimos nahm Kade den Ball gut mit und vollendete unten links wuchtig, was zum Sieg reichte. Damit qualifizierte sich Dresden für die nächste Runde. Im Parallelspiel des DFB-Pokals stand es zwischen 1860 München und Darmstadt 98 nach 90 Minuten 1:1 und es ging in die Verlängerung.

1860 München bezwingt Darmstadt im Elfmeterschießen

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Drittligist 1860 München zuhause gegen Zweitligist Darmstadt 98 im Elfmeterschießen mit 5:4 gewonnen und den Einzug in die nächste Runde perfekt gemacht. Der Drittligist präsentierte sich in den ersten Sequenzen druckvoll und hatte die beste Chance in der sechsten Minute, als Lex allein vor Schuhen mit einem Heber nicht vorbeikam. Die Hessen hielten aber gut dagegen und hatten sogar mehr gute Chancen, etwa durch Pfeiffers krachenden Distanzschuss an die Latte in der 22. Minute. Bis zur Pause schlug sich das aber nicht in Toren nieder – 0:0 nach 45 Minuten. In Hälfte zwei machten die Löwen dann aber Ernst und belohnten sich in der 75. Minute, als Steinhart im zweiten Versuch unten rechts einschoss. Die Antwort der Gäste ließ aber nicht lange auf sich warten: In der 80. Minute setzte sich Luca Pfeiffer stark gegen Dressel durch und beförderte die Kugel über den rechten Innenpfosten in die Maschen. Danach war die Luft raus, beide Teams schleppten sich in die Verlängerung. In den 30 Extraminuten fehlte ebenfalls die Präzision für echte Torgefahr. In der 111. Minute kam Tallig mal links im Sechzehner aus kurzer Distanz um Abschluss, feuerte aber nur ans Außennetz. In der 119. Minute setzte auf der anderen Seite Patric Pfeiffer einen druckvollen Kopfball nach Freistoß, doch Hiller parierte sensationell. Die Partie musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Dort verschoss Patric Pfeiffer, Salger verwandelte entscheidend und sicherte 1860 München damit das Weiterkommen. +++

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