Deutsche kaufen mehr Gartenzubehör und weniger Anzüge

Kaufverhalten rasant und grundlegend verändert

Während der Corona-Pandemie haben die Haushalte in Deutschland mehr für Gartenzubehör, aber deutlich weniger für Anzüge und Sakkos ausgegeben. Das hat eine Sonderauswertung des GfK Consumer Panels Nonfood für die „Bild am Sonntag“ ergeben. „Das Verhalten der Kunden beim Kauf hat sich in den letzten Monaten durch Corona so rasant und grundlegend verändert wie noch nie zuvor“, sagte GfK-Experte Martin Langhauser der Zeitung. Von der GfK ausgewählte Gewinner im Zeitraum der Corona-Pandemie (Kalenderwoche 10 bis 46) im Vergleich zum Vorjahr: Sanitätsbedarf (etwa Masken): +68 Prozent, Gartenspielgeräte: +53 Prozent, Büromöbel: +46 Prozent, Stoffe und Nähbedarf: +38 Prozent, Spielekonsolen: +34 Prozent, Puzzles: +26 Prozent, Lacke/Anstriche: +25 Prozent, Gartenmöbel: +22 Prozent, Kaffeemaschinen: +20 Prozent, E-Bikes: +18 Prozent, Anzüge und Sakkos: -58 Prozent, Koffer/Reisetaschen: -55 Prozent, Navigationsgeräte: -49 Prozent, Reiseführer: -39 Pr ozent, Digitalkameras: -36 Prozent, Kindersportbekleidung: -36 Prozent, Kontaktlinsen/ Pflegemittel: -34 Prozent, Kleider/Kostüme/Blazer: -33 Prozent, Damenschuhe: -29 Prozent, Filmentwicklung und Abzüge: -24 Prozent. +++

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