Deut­sche ma­chen wegen Ter­ror­angst mehr Ur­laub in Deutsch­land

We­ni­ger Tür­kei und Nord­afri­ka

Am Strand

Berlin. Die Deut­schen ma­chen wegen Ter­ror­angst in die­sem Jahr ver­stärkt Urlaub in Deutsch­land und we­ni­ger in der Tür­kei und Nord­afri­ka – und sto­ßen dabei auf Ver­ständ­nis bei den Si­cher­heits­be­hör­den. Hol­ger Münch, Prä­si­dent des Bun­des­kri­mi­nal­amts (BKA), sagte der „Bild am Sonntag“: „Ich kann ver­ste­hen, dass die Men­schen aus Angst vor An­schlä­gen über­le­gen, ihre Ur­laubs­rei­sen zu ver­schie­ben oder gar nicht erst an­zu­tre­ten. Aber die­sen Er­folg dür­fen wir den Ter­ro­ris­ten nicht geben.“ Laut BKA gal­ten die An­schlä­ge in Nord­afri­ka und der Tür­kei auch dem Tou­ris­mus als wich­ti­gem Wirt­schafts­zweig. Beim Reiseveranstal­ter DER-Tou­ris­tik haben die An­schlä­ge zu Ver­än­de­run­gen bei den Bu­chun­gen ge­führt. In Tu­ne­si­en san­ken sie um mehr als die Hälf­te ge­gen­über dem Vor­jahr. In der Tür­kei gin­gen die Bu­chun­gen zweistel­lig zu­rück, in Ägyp­ten um rund ein Vier­tel. Die Nach­fra­ge nach Zie­len in Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz nimmt da­ge­gen mit einem zwei­stel­li­gen Plus zu. An Nord- und Ost­see wür­den die Kapazi­tä­ten an der Küste knapp, so DER-Tou­ris­tik. +++ fuldainfo

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