Dehoga will Finanzhilfen für Hotels, Gaststätten und Eventcaterer

Private Nachfrage ist vergleichsweise stabil

Angesichts massiver Einbußen durch abgesagte Messen und Großveranstaltungen hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) bundesweit schnelle und unbürokratische Hilfen für Hotels, Gastronomen und Eventcaterer gefordert. „Es darf nicht zugelassen werden, dass Existenzen vernichtet werden“, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Verbands, Ingrid Hartges, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Durch die Absagen von Großveranstaltungen seien „Hotels, Eventcaterer und Gastronomiebetriebe insbesondere in Messestädten massiv betroffen“, so die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin weiter. Zunehmend beklagten aber auch Hotels und Gastronomen in kleineren und mittleren Städten Stornierungen von Firmenveranstaltungen. Zudem fehlten Neubuchungen von Geschäftsreisenden. „Die private Nachfrage ist – mit Ausnahmen in stark betroffenen Regionen – vergleichsweise stabil“, sagte Hartges den Zeitungen. Konkret forderte sie  von der Bundesregierung Unterstützung „in Form von Liquiditätshilfen, Förderprogrammen und dass die Kurzarbeiterregelung schnellstmöglich vereinfacht wird“. Zudem sollte es „Steuererleichterungen geben, wie die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für die Gastronomie“, so die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin. +++

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