Das Gute im Schlechten

Zum Umgang mit dem Eier-Skandal

Berlin. Die gute Nachricht in den schlechten über den Lebensmittelskandal bei Eiern ist: Die europäischen und deutschen Kontrollsysteme funktionieren. Die Kunden werden schnell informiert. Und die meisten Discounter reagieren. Gleichwohl muss die Politik aus jedem Skandal neu lernen und die Abwehrinstrumente schärfen. So wie es auch bisher schon war und zu dem aktuell hohen Stand der Überwachung geführt hat. Denn der Markt ist europaweit, ja sogar weltweit, so verwoben, dass ein Fehler in einem Land weit weg noch Folgen hat. Eine sofortige Konsequenz muss sein, dass auch Nudeln und andere Produkte, in denen Eier verarbeitet sind, die Eier-Kennzeichnung erhalten müssen. Zur Not im nationalen Alleingang. Die zweite, die Lebensmittelkontrolle personell auszubauen, um das Risiko der Entdeckung zu erhöhen und die Bürger noch besser zu schützen. Denn gewissenlose Panscher und Produzenten wird es immer geben, so die Lausitzer Rundschau. +++

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