Chef der Wirtschaftsweisen erwartet derzeit keine neue Krise

Berlin. Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, erwartet trotz der Börsenturbulenzen derzeit keine neue Weltwirtschaftskrise. „Die jüngsten Entwicklungen müssen wir sehr ernst nehmen – von einem Wiederaufflammen der Weltwirtschaftskrise zu sprechen, halte ich aber zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, sagte Schmidt „Rheinischen Post“. „Momentan steht die Weltwirtschaft vor großen Herausforderungen. Die Griechenland-Krise oder auch die Unsicherheiten aufgrund der noch nicht terminierten Zinswende in den USA dämpfen die Weltkonjunktur“, sagte Schmidt, der auch Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) ist. „Die gegenwärtigen durch die Entwicklungen in China ausgelösten Börsenturbulenzen sorgen für zusätzliche Ungewissheit. Das niedrigere Wachstum könnte darüber hinaus die politische Stabilität der mittlerweile weltgrößten Wirtschaftsmacht gefährden.“ +++ fuldainfo

[ad name=“HTML“]

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen