Die hessische CDU bezieht zum aktuell laufenden Prozess gegen Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Stellung. Dort kommen immer wieder neue Erkenntnisse ans Licht der Öffentlichkeit, die zeigen, wie untragbar Feldmann für diese wichtige Stadt ist, in der er am 6. November zur Abwahl steht, heißt es in einer Mitteilung der CDU- Hessen. In seinen teils haarsträubenden Aussagen erklärt er, wer an den einzelnen Vorwürfen beteiligt war. In Bezug auf das besondere Verhältnis zwischen der SPD Hessen und der AWO wurde in der Gerichtsverhandlung am 27. Oktober 2022 ein pikantes Detail bekannt. So gibt es offenkundig einen E-Mail-Verkehr zwischen der SPD-Landesvorsitzenden und Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem damaligen AWO-Geschäftsführer Jürgen Richter, in dem Faeser die AWO angemahnt haben soll, die SPD und Feldmann im Oberbürgermeisterwahlkampf 2018 finanziell zu unterstützen. Entsprechende Spenden seien dann an die Ortsvereine gegangen, welche diese abgewickelt und Spendenquittungen ausgestellt hätten (Quelle FAZ, 28.10.22). Der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz fordert deshalb lückenlose Aufklärung: „Die SPD-Landesvorsitzende und Bundesinnenministerin Nancy Faeser muss sich zur Causa AWO und Feldmann äußern. Die Korruptionsvorwürfe gegen den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in der AWO-Affäre stehen schon lange im Raum, und bisher hat sich die hessische Landesvorsitzende nicht dazu geäußert. Jetzt geht es aber auch um sie selbst und die Menschen erwarten von Faeser, endlich Stellung zu beziehen!“ +++ pm