CDU, FDP und CWE: Sperrungen der Friedrichstraße ist für Veranstaltungen optimal

Die städtische Koalition aus CDU, FDP und CWE hat die Ergebnisse der Befragung zur temporären Schließung der Friedrichstraße analysiert. Neben den vorgelegten Stellungnahmen haben sich die Mitglieder der Fraktionen von CDU, FDP und CWE zudem auf eigene Gespräche und zugeleitete Stellungnahmen gestützt. Zunächst bleibt festzustellen, dass die bisherige Verfahrensweise von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen worden ist.

Dies bestätigen die noch einmal gestiegenen Besucherzahlen von Weihnachtsmarkt und Winterwald, so die Fraktionsvorsitzenden, Patricia Fehrmann, Michael Grosch und Martin Jahn. Allein aus dieser Erkenntnis ergibt sich für die Koalition kein kurzfristiger Handlungsbedarf. Die Koalition orientiert sich bei ihrer Haltung zur Friedrichstraße am Wohl der Stadt Fulda und damit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist der wichtigste Punkt die Erhaltung der Lebens- und Aufenthaltsqualität der Innenstadt. Diese Qualität drückt sich maßgeblich in der Frequentierung der Innenstadt aus.

Wichtigste Treiber sind aus Sicht der Koalition sowohl die Attraktivität als auch die gefühlte Erreichbarkeit. Hier gilt abzuwägen, zwischen einer höheren Aufenthaltsqualität einer Fußgängerzone und der Befahrbarkeit für alle Teilnehmer des Individualverkehrs. Dieser Abwägungsprozess muss frei von Idealisierung und Ideologie erfolgen. CDU, FDP und CWE kommen dabei zum Ergebnis, dass der eingeschlagene Weg kurzfristiger Sperrungen der Friedrichstraße in Zusammenhang mit innerstädtischen Veranstaltungen optimal ist und zurzeit keiner Veränderung bedarf. +++ pm