Bundeswirtschaftsminister verteidigt Einstieg bei Curevac

Man wolle verhindern, dass Unruhe entstehe

Peter Altmaier (CDU)
Peter Altmaier (CDU)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Einstieg bei dem Tübinger Biotechunternehmen Curevac verteidigt. Im „weltweiten Wettlauf“ nach einen Corona-Impfstoff werde zum Teil mit „harten Bandagen“ gekämpft, sagte Altmaier am Donnerstag im RBB-Inforadio. Der Bund habe hier das Recht, die eigenen Interessen und „die Interessen von 83 Millionen Bürgern (…) zu schützen“. Der Einstieg bei Curevac soll dem Unternehmen finanzielle Sicherheit geben. In unternehmerische Entscheidungen wolle man sich nicht einmischen, so Altmaier. „Wir schreiben weder vor, wie geforscht wird, noch wie die Forschungsergebnisse verwertet werden.“ Man wolle verhindern, dass Unruhe dadurch entstehe, „dass ständig über Übernahmen durch andere Unternehmen spekuliert“ werde. +++

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