Bundesregierung schafft seit 2017 rund 3693 neue Stellen

Das größte Plus verzeichnet demnach das Bundesinnenministerium

Bundestag

Die Bundesregierung hat seit 2017 rund 3.693 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eine Auswertung des haushaltspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke. Danach gibt es mittlerweile 26.550 Stellen in Bundeskanzleramt und Bundesministerien. 2017 waren es noch rund 22.857 Stellen. „Die Bundesregierung personell immer mehr zu stärken, führt selten zu besseren Lösungen – aber fast immer nur zu mehr Bürokratie“, sagte Fricke dem Blatt. Das größte Plus verzeichnet demnach das Bundesinnenministerium mit 509 Stellen. Es folgen das Bundeswirtschaftsministerium mit 419 und das Auswärtige Amt mit 292 neuen Stellen. Dann das Bundesverteidigungsministerium (267), das Bundesbildungsministerium (263), das Bundesgesundheitsministerium (256), das Bundesverkehrsministerium (245), das Bundesfinanzministerium (238), das Bundesfamilienministerium (207), das Bundesentwicklungsministerium (20 2), das Bundesjustizministerium (188), das Bundesernährungsministerium (162), das Bundesarbeitsministerium (162), das Kulturstaatsministerium (118), das Bundeskanzleramt (111), das Bundespräsidialamt (35) und das Bundesumweltministerium (21). Bei der Personenzahl handelt es sich dabei um die unmittelbar in den Ministerien beschäftigten Mitarbeiter beziehungsweise Beamten. Nachgeordnete Behörden, zum Beispiel die Bundespolizei oder die Bundeswehr, sind nicht enthalten. +++