Bilanz des Engagements der RhönEnergie Fulda 2022

Als Energieversorger ist die RhönEnergie Fulda mit ihren Tochterunternehmen in Osthessen fest verwurzelt. Seit vielen Jahren sind es vor allem das karitative und gesellschaftspolitische Engagement sowie die regionale Wertschöpfung, die das Unternehmen von anderen Energieanbietern unterscheidet, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Auch im laufenden Jahr wurde an den Spenden- und Sponsoring-Summen nichts geändert – trotz oder gerade aufgrund der aktuellen Krisensituation. Insgesamt hat der Versorger in 2022 rund 120.000 Euro bereitgestellt.

„Wir haben auch in diesem Jahr an unseren Spenden- und Sponsoring-Aktionen festgehalten“, erklärt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung. „Gerade in Krisenzeiten möchten wir damit signalisieren, dass wir die Förderung der Region ernst nehmen.“ Das Kerngeschäft der RhönEnergie Fulda-Gruppe sei die Sicherstellung der Versorgung, „aber viele unserer Kunden nehmen auch unser soziales Engagement positiv wahr und sehen es als wichtige Ergänzung zu unserer technischen Expertise und unserer Rolle als wichtiger Arbeitgeber.“ Heun ist überzeugt: „Ein regionaler Versorger muss für Nachhaltigkeit und Verantwortung stehen. Deshalb ist unser starker Fokus auf die heimischen Vereine auch besonders wichtig, denn dort wird gesellschaftliches Miteinander gelebt.“ Sein Vereinssponsoring wickelt der Versorger als öffentliches Unternehmen bereits seit geraumer Zeit über öffentlich einsehbare und vollständig transparente Plattformen ab, auf denen abgestimmt bzw. gespendet werden kann. „Wir möchten unser Engagement maximal nachvollziehbar machen“, erklärt Heun. „Das ist gerade heutzutage wichtig.“

Bereits 600.000 Euro als Sponsoring für heimische Vereine

Das gesamte Sponsoring der RhönEnergie Fulda wird in der Aktion „Mein Versorger – mein Verein“ gebündelt: Seit mittlerweile sechs Jahren stellt das Unternehmen jährlich Sponsoring-Gelder in Höhe von 100.000 Euro für heimische Vereine bereit. Die Vereine können sich mit einem konkreten Projekt auf einer Online-Plattform bewerben. Nach einem öffentlichen Online-Voting erhalten dann die 50 Vereine mit den meisten Stimmen ein Sponsoring in Höhe von jeweils 2.000 Euro. Im Jahr 2022 beteiligten sich 103 Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Bildung und Umwelt. Die Gewinner-Vereine verteilen sich über den gesamten Landkreis Fulda und angrenzende Gebiete, die von der RhönEnergie Fulda-Gruppe versorgt werden – vom Vogelsberg bis nach Nordbayern und Südthüringen. „Bei den heimischen Vereinen ist unsere Aktion sehr populär. Die anhaltend hohe Zahl der Teilnehmer ist ein Beleg dafür“, berichtet Heun. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind die Beiträge für die unterschiedlichsten Vereinsanliegen sehr willkommen. Deshalb wollten wir an der Aktion unbedingt festhalten und werden zu Jahresbeginn 2023 in eine neue Runde gehen. „Vereine, die im nächsten Jahr dabei sein wollen, können sich Anfang des Jahres 2023 registrieren. Der genaue Starttermin wird noch bekanntgegeben.

Spenden für (kleinere) Projekte, die Unterstützung verdienen

Auch Vereine und Initiativen, die keine große Zahl von Followern für ein Voting aktivieren können, haben eine Chance auf Unterstützung. Unter dem Namen „Herzensprojekte“ hat die RhönEnergie Fulda für sie eine Crowdfunding-Plattform eingerichtet. Man kann sich kostenlos registrieren und Spenden einwerben, die in regelmäßigen Abständen von der RhönEnergie Fulda verdoppelt werden. Im Rahmen dieses Co-Funding stellte der Versorger im Jahr 2022 knapp 20.000 Euro zur Verfügung. Die Chance, auf diese Weise gleich doppelt von Spenden zu profitieren, wird von einer stetig wachsenden Zahl von Vereinen gerne angenommen. Registrieren können sich die Vereine dezentral bei unserem Partner Haus des Stiftens gGmbH. Das Projekt wird unter herzensprojekte.jetzt veröffentlicht.

1.000 Kindern das Schwimmen beigebracht

Bei „Swim4you“ nutzt die RhönEnergie Fulda-Gruppe ihr Know-how in der Bädersparte, um Kindern das Schwimmen beizubringen und mehr niedrigschwellige Schwimmkurse in der Region anzubieten. „Das war bitter nötig, denn in den zwei Jahren der Corona-Pandemie war der Zugang zu den Schwimmbädern über Monate erschwert. Fachleute warnten vor einer Generation Nichtschwimmer“, erklärt Heun.  In enger Kooperation mit der DLRG bot die RhönEnergie Fulda über ihr Tochterunternehmen Bäder Betriebs GmbH zahlreiche zusätzliche Anfängerschwimmkurse für Kinder sowie einen „Schwimmabzeichentag“ an. Im Verlauf von 17 Monaten konnten 124 größtenteils sehr schnell ausgebuchte Kurse mit über 1.000 Kindern durchgeführt werden. Ein großer Teil der Schwimmschüler legte anschließend erfolgreich die Seepferdchen-Prüfung ab. Das besondere Engagement von RhönEnergie Fulda und der DLRG wurde von der Stadt Fulda bereits mehrfach ausdrücklich gewürdigt. „Wir hören auch immer wieder, dass Eltern und Sportpädagogen froh darüber sind, dass es in der Bäderstadt Fulda für Kinder mehr Möglichkeiten gibt schwimmen zu lernen als in vielen anderen Kommunen“, resümiert Heun. „Darauf sind wir stolz.“ +++ pm