Berlin. Die Zahl der Hartz IV-Empfänger aus ost- und südeuropäischen EU-Staaten ist bis Ende März auf 297.153 gestiegen. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf eine neue Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach erhöhte sich die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus den zehn neuen östlichen EU-Ländern sowie den südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien, Portugal und Spanien im Vergleich zum Vorjahr um 52.417, das entspricht 21,4 Prozent.
Die stärksten Anstiege gab es in diesem Zeitraum bei Hartz-IV-Beziehern aus Bulgarien, Polen und Rumänien. Dem Bericht zufolge kommen die meisten Hartz IV-Bezieher unter diesen Ländern aus Polen, Italien, Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Stark gestiegen ist aber auch die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern. Die BA registrierte der Zeitung zufolge Ende April insgesamt 999.916 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer aus den EU-Ost- und -Schuldenländern. Das waren knapp 150.000 mehr als Ende April 2013. Das entspricht einem Plus von 17,6 Prozent. +++ fuldainfo