Bericht: Bund und Länder wollen Ausweitung von Corona-Tests

"Hochdurchsatz-Methode" aus der Pharma-Forschung

Bund und Länder planen einen massiven Ausbau der Testkapazitäten für mögliche COVID 19-infizierte Personen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf ein dreiseitiges internes Beschlussprotokoll einer Telefonkonferenz zwischen Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) und den Chefs der Staatskanzleien der Länder. „Bund und Länder stimmen darüber ein, die Kapazitäten zur Testung auf das neue Corona-Virus deutlich zu erhöhen“, zitiert die Zeitung aus dem Protokoll. Die jüngsten internationalen und heimischen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie zeigten, dass die schnelle Verfügbarkeit von Testungen auf das Corona-Virus wesentlich für die Eindämmung und schnelle Behandlung der Kranken sei. Deshalb sollen die Kapazitäten für Tests auf das neue Corona-Virus deutlich erhöht werden. Das soll laut Beschluss durch eine „Hochdurchsatz-Methode“ aus der Pharma-Forschung oder durch die Nutzung von Laboren aus der Tiermedizin erreicht werden. Beim Robert-Koch Institut wurde demnach auch eine neue Arbeitsgruppe zur Ausweitung der Testkapazitäten eingerichtet. An der entsprechenden Telefonkonferenz am Mittwoch nahmen neben Braun (CDU) die Chefs der Staatskanzleien der Länder teil, berichtet die Zeitung. +++

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