Badepark in Eiterfeld bleibt in dieser Saison geschlossen

Kindertagesstätten sind während den Sommerferien im Wechsel geöffnet

Laut Pressemitteilung aus dem Eiterfelder Rathaus bleibt der Badepark in Eiterfeld in dieser Saison geschlossen. Dies habe der Gemeindevorstand in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, heißt es weiter in der Verlautbarung. Wie Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich erläutert, habe letzten Endes das vorgeschriebene Konzept zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen den Ausschlag für diese Entscheidung gegeben. Die Umsetzung dieser Regelungen würden zu erheblichen Einschränkungen für den Badebetrieb führen und so den Besuch des Badeparks für die Badegäste unattraktiv werden lassen.

Eine Öffnung des Badeparks hätte zudem nur in Zeitfenstern erfolgen können, da die Zahl der Besucher auf eine sehr geringe Zahl zu begrenzen gewesen wäre. Für Kinder und Familien wäre der Besuch des Badeparks unattraktiv, da die Attraktionen Kleinkinderbecken, Großwasserrutsche, Sprungturmanlage, Spaßbecken, Wasserpilz, Wasserspeier, Bodensprudler, Massagedüsen und Gegenstromdüsen nicht hätten benutzt werden dürfen. Auch die Durchsetzung der Vorschriften hinsichtlich der Abstands- und Hygieneregelungen und die lückenlose Überwachung seien als sehr problematisch gesehen worden. Es hätte trotzdem ein unkalkulierbares Restrisiko für die Übertragung des Virus bestanden, welches die Verantwortlichen der Marktgemeinde Eiterfeld nicht eingehen möchten .

Weiter teilt das Gemeindeoberhaupt mit, dass die Kinderbetreuung wie in den Vorjahren auch in diesem Jahr während den Sommerferien in den Kindertagesstätten trotz Corona-Pandemie gesichert sei. So werden die Kindergärten Rappelkiste in Ufhausen und St. Joseph in Großentaft in der Zeit vom 06.Juli bis 24.Juli 2020 und die Kindergärten Panama in Arzell und Sonnenschein in Eiterfeld vom 27. Juli bis 14. August 2020 geöffnet sein. Eltern, die eine Betreuung ihrer Kindergartenkinder wünschen, werden gebeten, sich mit der jeweils zuständigen Kindergartenleitung in Verbindung zu setzen, so Scheich abschließend. +++