Auf RhönEnergie folgt „Aqua-Welt“

Fulda wird mit 20 Millionen Euro Projekt touristisch gestärkt

Auf RhönEnergie folgt "Aqua-Welt"

Fulda. Nachdem nun bekannt wurde, dass das hiesige Unternehmen, die RhönEnergie Fulda GmbH, an den Standort des ehemaligen Einkaufscenters, dem Löhertor, zieht, waren Spekulationen entfacht, was künftig wohl mit dem Gebäude in der Bahnhofstraße geschehen würde. Nun scheint eine Lösung gefunden worden zu sein. Nach den aktuellen Plänen, kommt in das Gebäude – in unmittelbarer Nähe des Uniplatzes – eine „Aqua-Welt“. „Die Besucher können sich auf eine Vielzahl von Aquarien mit exotischsten Fischen freuen“, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung.

Auch wird es, im Foyer des Gebäudes, ein – ähnlich dem Berliner ‚AquaDom‘ – zylindrisches Aquarium, ein „Dom-Aquarée“, geben, durch dessen Innenleben, ein Aufzug für Besucher entstehen soll. Hier soll es – unter anderem – auch Haie geben, so der Investor gegenüber fuldainfo. Auf den obersten Stockwerken, wird es – nach Verstärkungen der Bausubstanz – im ersten Stock eine ‚Krokodil-Welt‘ geben. In den übrigen Stockwerken, werden in Aquarien, Fische aus der ganzen Welt zu bestaunen sein. Auf dem Dach, der noch jetzigen RhönEnergie, wird es sehr wahrscheinlich eine große Teichanlage mit einem Wasserfall sowie einem themennahen ‚Erlebnis-Restaurant‘ geben. „Hier kann es sich dann der Besucher – ‚mitten in der Stadt, in einem naturnahen Szenario‘ – gutgehen lassen“, so der Investor weiter.

Man habe sich für diese Investition entschieden, da man der Meinung war, dass die „osthessische Metropole“ mehr, als nur ein Dom oder die Michaelskirche sowie ein Stadtschloss oder die Altstadt aufweisen muss. Die Innenstadt ist nicht sonderlich attraktiv, deshalb müsse man, damit diese nicht verödet, eine ‚einmalige Attraktion‘ bieten, um mehr Touristen nach Fulda zu bekommen, so der Investor. „Ich liebe meine Stadt, aber was diese in den letzen Jahren an Aufenthaltsqualität einbüßen musste, muss man durch solche Attraktionen wieder ausgleichen, so der Investor, der nicht genannt werden möchte. Rund 20 Millionen Euro wird der Fuldaer in das Projekt investieren. +++ fuldainfo

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