Alexandra Michel leitet Astrid-Lindgren-Schule Hettenhausen

Abschluss als Staatlich anerkannte Erzieherin

Alexandra Michel. Foto: privat

Mit Wirkung vom 01.09.2023 wurde die Grundschulpädagogin Alexandra Michel vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Fulda kommissarisch mit der Wahrnehmung der Schulleitungsaufgaben an der Astrid-Lindgren-Schule in Hettenhausen beauftragt. Vor Beginn ihres Studiums für das Lehramt an Grundschulen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg begann sie ihre berufliche Laufbahn zunächst mit dem Abschluss als Staatlich anerkannte Erzieherin im Jahr 2001, worauf eine Tätigkeit als Integrationskraft im Kindergarten „Burgenland“ in Steinhaus und die Aufgabe der Gruppenleiterin an gleicher Stelle folgten.

Im Wintersemester 2002 startete sie dann in das Lehramtsstudium der Fächer Germanistik, Katholische Religion, Kunst und Mathematik, welches sie im Sommersemester 2007 erfolgreich abschloss. In das unterfränkische Großwallstadt und Leidersbach führten sie ihre nächsten Stationen als Lehramtsanwärterin. Den zweijährigen Vorbereitungsdienst schloss sie im September 2009 ab und arbeitete anschließend als Grundschullehrerin in Leidersbach und Hofstetten, ehe sie dann 2013 nach Hessen an die Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster als Lehrerin wechselte. Dort blieb sie acht Jahre und ließ sich auf eigenen Wunsch im August 2021 an die Theotrich-Schule Dietershausen in den Schulamtsbezirk Fulda versetzen. Nach erfolgreicher Bewerbung auf die Leitungsstelle an der Astrid-Lindgren-Schule, wechselte sie zum 01.09.2023 nach Hettenhausen. Dort ist Alexandra Michel nun mit der kommissarischen Wahrnehmung der Aufgaben einer Rektorin beauftragt.

Die Schule ist in zwei jahrgangsgemischten Lerngruppen organisiert, die Klasse 1/2 sowie 3/4, in denen die Kinder von- und miteinander lernen. Hier ist es der neuen Leiterin wichtig, eine Lernatmosphäre zu fördern, die sich durch wechselseitige Wertschätzung, Respekt und höflichen Umgang miteinander auszeichnet. Im Sinne der Überzeugung, dass Fähigkeiten und Stärken weiterentwickelbar sind, soll die Öffnung des Unterrichts vorangetrieben werden, die individuelle Talente und Neigungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt und stärkt. Dabei gehe es darum, Lernwege und Lernerfolge sichtbar zu machen und auch Fehler und Misserfolge als Chance für die Weiterentwicklung zu begreifen, nicht zu resignieren oder zu verzweifeln, sondern es noch einmal zu versuchen.

„Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.“ Mit diesen Worten unterstreicht die Namensgeberin der Schule in Hettenhausen, Astrid Lindgren, dass das Lesen ein wesentlicher Schlüssel sei, um sich die Welt zu erschließen. Dieser Überzeugung schließt sich die neue Grundschulleiterin gerne an und möchte in der Leseförderung und auch im Umgang mit Medien Schwerpunkte setzen. Alexandra Michel ist zudem wichtig: „Eine erfolgreiche und wertschätzende Zusammenarbeit mit Kolleginnen, Kollegen und Eltern liegt mir ebenfalls sehr am Herzen, damit sich ein Team Flow entwickeln kann.“ Ihre Beauftragungsurkunde erhielt Alexandra Michel aus den Händen von Walburga Kurth-Gesing, der zuständigen schulfachlichen Dezernentin am Staatlichen Schulamt für den Landkreis Fulda, die ihr im Namen des Staatlichen Schulamtes für den Landkreis Fulda zur neuen Aufgabe herzlich gratulierte und ihr die besten Wünsche für ihr wichtiges Amt mit auf den Weg gab. +++ pm