Albert-Einstein-Schule heißt künftig Albert-Einstein-Gymnasium

Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann überreicht Urkunde zur Namensänderung

Während einer kleinen Feierstunde überreichte Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann (Dritter von links, zweite Reihe) die offizielle Urkunde zur Namensänderung an Schulleiter Claus Wörn (Fünfter von links, zweite Reihe).

Es ist ein historischer Moment für das Maintaler Gymnasium: Die Albert- Einstein-Schule (AES) im Stadtteil Bischofsheim trägt künftig offiziell den Namen Albert-Einstein-Gymnasium (AEG), heißt es in einer Mitteilung. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann in seiner Funktion als Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises dem Schulleiter Claus Wörn und dessen Stellvertreterin Saskia Heber die Urkunde zur offiziellen Namensänderung. An der Verleihung nahmen auch die Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Irmgard Körber, Mitglieder des Kollegiums sowie Tanja Günther und Tamara Durand von der Elternvertretung teil.

Im Jahre 1976 als „Albert-Einstein-Schule“ und reine gymnasiale Oberstufe gegründet, erfolgte 1988 die Erweiterung zur weiterführenden Schule ab der fünften Klasse. Inzwischen besuchen rund 1.200 Schülerinnen und Schüler das Albert-Einstein-Gymnasium. Seit dem Jahr 2013 ist das Maintaler Gymnasium auch „Selbstständige Schule“ und verfügt damit über erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten in der Schulentwicklung. Für ihr Engagement zur Förderung der MINT- Fächer wurde die Schule in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet und zuletzt auch als
„Digitale Schule“ und „Smart School“ für ihre Leistungen im Bereich des digitalen Unterrichts prämiert.

Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann betont: „Das Wachstum und die erfolgreiche Entwicklung des Albert-Einstein-Gymnasiums sowie des gesamten Schulstandorts mit der benachbarten Grundschule Villa Kunterbunt sind für den Main-Kinzig-Kreis ein toller Erfolg. Nach den Neu- und Bestandsentwicklungen an der Grundschule, werden aktuell umfassende Sanierungsmaßnahmen sowie ein kompletter Neubau für den naturwissenschaftlichen Bereich am Albert-Einstein- Gymnasium vorgenommen. Mit ihrem Engagement in den MINT-Fächern und ihrer Digitalisierungsstrategie erfüllt das Albert-Einstein-Gymnasium eine Vorbildfunktion. Dem trägt jetzt die offizielle Namensänderung Rechnung. Das ist nicht zuletzt ein Erfolg des engagierten Kollegiums und der Schulleitung.“ Als weitere Anerkennung fördert der Main-Kinzig-Kreis anlässlich der Namensänderung den Förderverein des Gymnasiums zusätzlich mit 1000 Euro.

Schulleiter Claus Wörn sagt: „Die Namensänderung ist ein Meilenstein für unsere Schule. In den vergangenen Jahren konnten wir als Selbständige Schule insbesondere unseren Schwerpunktbereich in den MINT-Fächern gezielt stärken und weiterentwickeln. Das haben auch mehrere Auszeichnungen und Würdigungen gezeigt. Wir haben uns deshalb im Rahmen der weiteren Profilbildung unserer Schule bewusst die Namensänderung vorangetrieben. Wir sind überzeugt, dass wir damit unser Profil weiter stärken und auch über Maintal hinaus noch stärker wahrgenommen werden.“

Die feierliche Verleihung wurde von Auftritten der Tanz-AG des Albert-Einstein-Gymnasiums um Leiterin Nicole Giersbeck begleitet. Die jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer der Tanz-AG waren jüngst erst beim Bundeswettbewerb „Tanzen in der Schule 2023“ erfolgreich und krönten ihre Leistung mit Doppel-Gold und einer Silbermedaille. +++ pm

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen