AFD hat Liste zur Stadtverordnetenversammlung gewählt

Die AfD Fulda hat am vergangenen Wochenende Ihre ersten 15 Kandidaten für die Liste zur Stadtverordnetenwahl am 14.03.2021 gewählt. Die AfD plant zum ersten Mal mit einer Fraktion in dem städtischen Parlament vertreten zu sein. Zum Spitzenkandidaten wurde Pierre Lamely, Kreisgeschäftsführer der AfD, gewählt. „Mit unserem Ersteinzug in die Stadtverordnetenversammlung bringen wir wieder einen ehrlichen Blick auf die Wirklichkeit mit ins Parteienspiel, mit einer Fraktion aus Bürgern, die sich von den Alt-Parteien vergessen und vernachlässigt gefühlt und deshalb die AfD als politische Alternative für sich entdeckt haben. Nachdem sich die CDU seit 1946 einer breite Mehrheit sicher sein konnte und die Alt-Parteien ,wie aus den anderen Parlamenten bekannt, gewisse Arrangements miteinander zu pflegen scheinen, sind wir gespannt, ob die AfD nicht auch in Fulda diverse Altlasten heben kann, wie unserer Partei dies schon in den Stadtparlamenten Frankfurt und Wiesbaden mit der Entdeckung des AWO-Skandals gelungen ist.“, sagt Lamely. Zu den Zielen sagt Lamely: „Unsere weiteren Aufgaben sehen wir in der zügigen Bewältigung der Corona-Zwangsmaßnahmen-Krise für den hiesigen Mittelstand, sowie einer dringend notwendigen Debatte zum zunehmenden Gefühl der persönlichen Unsicherheit und Überfremdung. Ein Blick auf den Bahnhofsvorplatz mutet mittlerweile eher nach Botswana als nach Barockstadt an und wenn Migranten im Zuge der Anschläge von Paris, Nizza und Wien kurz darauf auch in Fulda Kritikern und Andersgläubigen am hellichten Tag Gewalt androhen und skandieren, ihnen sei die Scharia wichtiger als das Grundgesetz, muss unbedingt gegen gesteuert und nicht länger seitens der Politik weggeschaut werden. Als Bonifazius-Stadt sollte selbstverständlich sein, dass wir uns mehr „Halleluja“ statt „Allahu Akbar“ wünschen.“, so Lamely. Auf Platz 2 folgte Frank Schüssler (Kreisschatzmeister), sowie Artur Gilbert (Kreisschriftführer) auf Platz 3 der Liste.

Insgesamt 29 Kandidaten für die Liste für den Fuldaer Kreistag aufgestellt

Zum Spitzenkandidaten wurde der aktuelle stellv. Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion, Jens Mierdel, gewählt. „Der Wiedereinzug nach fünf Jahren Kommunalpolitik symbolisiert natürlich auch, dass die AfD eben kein Kurzzeit-Phänomen ist, als das man uns damals darstellen wollte. Wir haben uns etabliert und werden auch im nächsten Kreistag eine gewichtige Rolle spielen und vor allem unsere Positionen „Freiheit statt Verordnungswahn aus Brüssel und Berlin parieren“, „wirtschaftliche Erholung statt Testpandemie“, „Naturschutz statt ideologischer Ökodiktatur“ und „Erhalt der eigenen Kultur statt Überfremdung“ im Kreistag vertreten. Auf Platz 2 wurde der Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann gewählt, der bereits als langjähriger Bürgermeister von Neuhof erhebliche kommunale Erfahrung vorzuweisen hat und eine weitbekannte Persönlichkeit ist, welche im Landkreis Fulda fest verwurzelt ist. Auf Platz 3 folgt die EU-Abgeordnete Christine Anderson, die vor Ihrem Umzug nach Fulda bereits Fraktionsvorsitzende im Limburger Kreistag war. „Ein Großteil der Verordnungen, die auf kommunaler Ebene umzusetzen sind, werden aus Brüssel ferndiktiert. Als wohl einzige EU-Abgeordnete im nächsten Fuldaer Kreistag möchte ich den entsprechenden Informationsvorsprung gerne für die AfD im Kreistag zur Verfügung stellen“, sagt Anderson. +++ pm