Abschlussgottesdienst zur Renovabis-Pfingstaktion im Bistum Fulda

Nach zwei Wochen vielfältigem Programm unter dem Motto „dem glaub‘ ich gern! Was Ost und West verbinden kann“ geht die bundesweite Pfingstaktion des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis zu Ende. Der offizielle Abschluss der Aktion wurde am Pfingstsonntag im Bistum Fulda mit einem Gottesdienst in Bebra mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und dem Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz gefeiert.

Begegnungen zwischen Ost und West und den gemeinsamen Glauben zu stärken, das macht den Schwerpunkt der jährlichen Pfingstaktion des Osteuropahilfswerks Renovabis aus. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Aktion dieses Jahr allerdings in ein anderes Licht gerückt. Das Motto sei eine Herausforderung gewesen, so der Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks, Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz. „Doch wir sind der festen Überzeugung: Das Bekenntnis zum Glauben ist auch und gerade in Krisenzeiten elementar.“ Am Pfingstsonntag gab es einen feierlichen Abschluss der bundesweiten Aktion mit einem Gottesdienst in Sankt Marien im nordhessischen Bebra. Start ist um 10.30 Uhr. Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz zelebrieren den Gottesdienst gemeinsam.

Begegnung mit Austausch

Nach der heiligen Messe sind alle Gottesdienstbesucher zu einer Begegnung mit Austausch zum Thema eingeladen. Dies findet in der Bebraer Lindenallee (36179 Bebra) statt. Damit endet die Renovabis-Kampagne im Bistum Fulda offiziell. Eigentlich: Denn am Pfingstmontag feiert Bischof Dr. Michael Gerber vor dem Fuldaer Dom mit dem Apostolischen Exarchen der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Bohdan Dziourakh, das traditionelle Bonifatiusfest. Dabei wird abermals die Solidaritätsaktion Renovabis aufscheinen. Die Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten in ganz Deutschland geht an diesem Pfingstsonntag an Renovabis. Die Spenden können auch an Pfarreien übermittelt werden. Dabei sollten Umschläge mit dem Hinweis „Spende Renovabis 2022“ versehen werden. Das gesammelte Geld fördert die Arbeit des Hilfswerks Renovabis in 28 Partnerländern, darunter auch in der Ukraine. Auch Online-Spenden sind möglich. +++ pm

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen