SPD-Ortsverein Fulda-West – Begehung des geplanten neuen Standorts für den Wertstoffhof

Anbingung spätestens mit der Eröffnung des Areals fertigstellen

„Die Verlängerung der Münsterfeld Allee bis an die B254 als verkehrliche Anbindung für den neuen Standort des Wertstoffhofes muss spätestens mit der Eröffnung dieses Areals fertig gestellt sein!“, so Peter Makowka, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Fulda-West, vor Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Begehung des neuen Standorts im Münsterfeld der Einladung des SPD-Ortsvereins folgten.

Der neue Standort des Wertstoffhofes im Münsterfeld, die neuen Gewerbeflächen, die Baustofflager und die Bodenaufbereitungsanlage ohne die zeitgleiche Anbindung durch die verlängerte Münsterfeld Allee werde zu chaotischen Verkehrsverhältnissen in Maberzell, aber auch in Haimbach führen. Zumal die Straßenverbindung L3418 zwischen Haimbach und Maberzell für derartige Verkehre nicht hergerichtet sei und durch das Baugebiet „Weiße Stadt“ in Haimbach ohnehin mit weiteren Verkehren zu rechnen sei. Die Münsterfeld Allee, so Makowka weiter, sei eine seit Jahren gehegte Forderung der SPD, die allerdings bei CDU und der Stadtregierung bislang auf taube Ohren gestoßen sei. „Jetzt, nachdem die Notwendigkeit erkannt werde, müsse dieses Straßenbauprojekt sehr zügig in Angriff genommen werden. Alles andere wäre fatal“, so Peter Makowka.

Auch die zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus Maberzell sprachen sich für einen rasche Verlängerung der Münsterfeld Allee aus. Allerdings sollte der Straßenverlauf vom Münsterfeld in Richtung B254 südlich der Bahntrasse erfolgen, um eine Belastung des Wohngebiets „Am Schlüsselacker“ zu vermeiden. Das entspreche auch der Intention der SPD, betont der Ortsvereinsvorsitzende. Der Bebauungsplan für den neuen Standort des Wertstoffhofes liege noch bis zum 4.9. offen. Es liege jetzt an den betroffenen Bürgerinnen und Bürger, ihre Einwände in dieser Frist bei der Stadt vorzubringen. Ob, wie von einigen Teilnehmern gewünscht, der Standort an sich in Frage gestellt werden kann, dürfe bezweifelt werden. Es gelte jetzt, die Stadt von einer raschen verkehrlichen Anbindung durch den Weiterbau der Münsterfeld Allee zu überzeugen. Je mehr Einwände, desto größer die Chance auf die Einsicht der Stadt, so Peter Makowka zum Schluss der Begehung. +++ pm

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