Gestern, heute und in Zukunft: Formgebung am Puls der Zeit – 75 Jahre Werner Schmid

Wir identifizieren uns mit der Region

In diesem Jahr begeht die auf Metallverarbeitung, Kunststofftechnik und Werkzeugbau spezialisierte Werner Schmid GmbH ihr 75-jähriges Firmenjubiläum. Keiner in dem heute fast 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starken traditionellen Familienunternehmen hätte sich träumen lassen, dass im Jubiläumsjahr 2021 eine weltweite Pandemie herrscht. „Diese besondere Zeit mit all ihren einschneidenden Änderungen hat uns nicht nur wieder einmal gelehrt, wie wichtig es ist, umdenken zu können“, so Geschäftsführer Matthias Hauß. „Sie hat uns auch darin bestärkt, stets offen für neue kreative Lösungen zu sein oder auch mal alternative, bisher unbekannte Wege zu gehen.“

Dass sich dies in der Vergangenheit schon stets bewährt hat, zeigt der Blick zurück auf 75 Jahre bewegte Firmengeschichte. Von der Gründung durch Werner Schmid im Mai 1946 als metallverarbeitendes Unternehmen über die Entwicklung zum Stanzwerk und über den Aufbau des eigenen Werkzeugbaus sowie den Beginn der Kunststofffertigung bis hin zur erfolgreichen Herstellung von Metall-Kunststoff-Hybriden, war die Werner Schmid GmbH schon immer einem stetigen Wandel unterworfen.

Begleitet wurde dieser neben einem zweifachen Standortwechsel von der fortschreitenden Automatisierung und stetigen Modernisierung der Fertigungsbereiche sowie von der kontinuierlich wachsenden Digitalisierung. Schon 1971 wurde mit den ersten hydraulischen und mechanischen Pressen der Grundstein für eine automatische Arbeitsschrittverkettung in der Metallfertigung gelegt, die 2015 und 2018 mit den ersten Servopressen einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. „1982 hieß es in der Konstruktion ,Reißbrett ade‘, nur wenig später stieg der Werkzeugbau mit den ersten CNC-fähigen Maschinen in die frei programmierbare Steuerungstechnik ein; 1998 hielten die ersten Roboter Einzug in die Kunststofffertigung“, erzählt Geschäftsführer Joachim Hauß.

Anlässlich des Firmenjubiläums blickt die Werner Schmid GmbH aber nicht nur auf 75 Jahre inspirierende Unternehmensgeschichte zurück, sondern richtet ihre Aufmerksamkeit auch ganz bewusst auf die Zukunft. Von Trümmerstücken in der Nachkriegszeit, die zu Fenster- und Türbeschlägen verarbeitet wurden, über Forschungsprojekte zum Einsatz natürlich nachwachsender Rohstoffe und über die Steigerung der Energieeffizienz heute bis hin zur eigenverantwortlichen Entwicklungsarbeit in der Zukunft, verfolgt das Unternehmen von jeher dieselbe Zielsetzung – Neues zu schaffen am Puls der Zeit. Zur Vision von Werner Schmid gehört es, durch perfekte Formgebung und Hybrid-Technologie Komplexität zu meistern, durch ökologisches Verantwortungsbewusstsein und langfristige Beziehungen Nachhaltigkeit zu schaffen, durch Wertschätzung und Wissenstransfer Qualifizierung zu fördern sowie durch Standorttreue und soziales Engagement Regionalität zu leben.

„Wir identifizieren uns mit der Region und den Menschen, die darin leben und arbeiten“, so Joachim Hauß. „Gemeinsam möchten wir wachsen und die Zukunft gestalten.“ Bereits seit vielen Jahren setzt sich das Unternehmen als Gründungsgesellschafter der gemeinnützigen Perspektiva, einer Initiative aus dem Antonius Netzwerk, erfolgreich für die Qualifizierung körperlich, geistig oder seelisch benachteiligter Jugendlicher für den ersten Arbeitsmarkt ein. 2018 investierte die Werner Schmid GmbH in die langfristige Sicherung von Wachstumsmöglichkeiten am Standort Fulda durch Übernahme des Nachbarareals.

„Wir schätzen uns glücklich, nach 75 Jahren stabilen und gesunden Wachstums heute trotz aller aktuellen Herausforderungen mit Plänen für die Zukunft und mit gesicherten Arbeitsplätzen im Markt zu stehen“, so Matthias Hauß. „Der Dank hierfür gebührt allen jetzigen und früheren Beschäftigten ebenso wie den Kunden und Geschäftspartnern.“ Sie alle haben die Werner Schmid GmbH in den letzten 75 Jahren begleitet, gemeinsam Schwierigkeiten gemeistert, Ziele erreicht, Neues gewagt und Erfolge gefeiert. „Einmal deutlich ,Danke!‘ zu sagen und Wertschätzung zu zeigen, kann auch kontaktlos auf vielerlei Wegen erfolgen und ist zentraler Bestandteil unserer diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten“, so Joachim Hauß.

Da eine gemeinsame Feier mit der Belegschaft unter Corona-Bedingungen nicht möglich ist, hat sich das Unternehmen für einen kreativen Ansatz entschieden. Bis Ende des Jahres erhalten Beschäftigte von Werner Schmid jeden Monat ein Überraschungsgeschenk, bei dem Individualität und Regionalität im Vordergrund stehen. So gab es bisher beispielsweise ein eigens erstelltes WS-Quiz mit über 80 Fragen aus der Firmengeschichte und ein regionales Kochbuch mit Rezepten angesagter Fuldaer Gastronomen. Mit diesem Konzept soll nicht nur Wertschätzung ausgedrückt, sondern auch in unsicheren und mental belastenden Zeiten jeden Monat ein Moment der Vorfreude geschaffen werden. +++ pm

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