261800 Studierende an Hessens Hochschulen

Studierendenzahl weiterhin steigend

Der Anstieg der Studierendenzahl auf jährlich neue Höchststände setzt sich fort. Insgesamt sind an den Hochschulen in Hessen im laufenden Wintersemester 261800 Studierende immatrikuliert. Wie das Hessische Statistische Landesamt aufgrund vorläufiger Meldungen der Hochschulen mitteilt, ist die Zahl der Studierenden um 1700 oder 0,7 Prozent höher als im Wintersemester 2017/18. Im Vergleich zu den letzten Jahren fiel der Anstieg damit wesentlich moderater aus. Aktuell sind 126800 bzw. 48 Prozent der Immatrikulierten weiblich. Die Zahl der ausländischen Studierenden liegt bei etwa 37600 (14,4 Prozent).

An den Universitäten gingen die Studierendenzahlen innerhalb eines Jahres um 3000 oder 1,9 Prozent auf 153900 zurück. Derzeit sind an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt 46 200 Studierende immatrikuliert. Weiterhin studieren an der Universität in Gießen 28 000 und an der TU Darmstadt 25800 Männer und Frauen. Die Universität in Kassel meldete 25300 und die Universität in Marburg 24000 Studierende. Die beiden Universitäten in privater Trägerschaft, die European Business School und die Frankfurt School of Finance & Management, meldeten insgesamt 4700 Immatrikulierte.

Die 16 hessischen Fachhochschulen meldeten für das Wintersemester 2018/19 insgesamt 99200 Studierende, das sind 4200 oder 4,4 Prozent mehr als im Wintersemester 2017/18. Weiterhin meldeten die 3 Kunsthochschulen mit 1800 etwa genauso viele Studierende wie im vergangenen Jahr. An den 6 Theologischen Hochschulen sind mit 850 etwa 40 (4,3 Prozent) Studierende mehr eingeschrieben als im Wintersemester 2017/18. An den 6 Verwaltungsfachhochschulen stiegen die Studierendenzahlen ebenfalls an. Aktuell sind es fast 6000 Immatrikulierte, das entspricht einem Anstieg um 490 oder 8,9 Prozent. Nachdem die Studienanfängerzahl in den vergangenen Jahren angestiegen war, blieb sie im laufenden Wintersemester nahezu unverändert. 37 000 Frauen und Männer nahmen erstmals ein Hochschulstudium auf. Das waren 50 bzw. 0,1 Prozent weniger als im Wintersemester 2017/18. +++ pm