200 Mio. Tonnen Rohsalzförderung und -Verarbeitung am K+S-Werk Neuhof-Ellers

Festakt zum Jubiläum im Gemeindezentrum Neuhof

Am 8. März 2023 um genau 17:32 Uhr sind am K+S-Werk Neuhof-Ellers die 200-millionste Tonne Rohsalz gefördert und verarbeitet worden. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums waren am gestrigen Freitag neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des K+S-Werkes rund 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft zu einem Festakt in der Kulturhalle des Gemeindezentrums Neuhof zusammengekommen. Neben Grußworten – unter anderem von Dr. Christian Heinrich Meyer, Vorstandsmitglied der K+S Aktiengesellschaft, dem Landrat des Landkreises Fulda, Bernd Woide (CDU), sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Neuhof, Heiko Stolz (CDU), gab Grubenleiter Thorsten Krön in seinem Festvortrag einen historischen Überblick über das K+S-Werk Neuhof-Ellers von seinen Anfängen ab 1899 bis heute. Die Jubiläumsfeier wurde musikalisch umrahmt von der Bergmannskapelle Neuhof-Hattenhof.

Seit über 117 Jahren sind das Kaliwerk und die Gemeinde miteinander verbunden

Roland Keidel, Werksleiter des K+S-Werkes Neuhof-Ellers, nannte die 200-millionste Tonne Rohsalzförderung und -verarbeitung am Werk Neuhof-Ellers „einen Meilenstein in der Geschichte der örtlichen Kaliindustrie“. Seine Geburtsstunde feierte der Kalibergbau in der Region mit dem Teufbeginn (Teufen oder Abteufen bezeichnet in der Bergmanssprache die Herstellung von senkrechten Hohlräumen zur Erschließung von Lagerstätten) des Schachtes „Wilhelm von Recklinghausen“, dem heutigen Schacht Neuhof, im Jahr 1906. Seitdem sind das Kaliwerk und die Gemeinde Neuhof miteinander verbunden, mittlerweile also seit über 117 Jahren, so Keidel.

Wachstum und Wohlstand der Gemeinde gingen und gehen mit dem Wachstum und Wohlstand des Unternehmens Hand in Hand. So war die Gemeinde Neuhof mit dem beginnenden Kalibergbau nach dem Zusammenschluss der vormals eigenständigen Gemeinden Opperz, Ellers, Neustadt und des Forstgutbezirkes Neuhof im Jahr 1928 schon größte und einwohnerstärkste Kommune im Landkreis Fulda. In 2022 erzielte K+S das beste Ergebnis in seiner Unternehmensgeschichte und auch die Gemeinde Neuhof verzeichnete Rekord-verdächtige Gewerbesteuereinnahmen.

Besonders begrüßt vonseiten des Werksleiters Neuhof-Ellers wurden u.a. der Präsident des Regierungspräsidiums Kassel und früherer Staatssekretär des hessischen Umweltministeriums, Mark Weinmeister (CDU), der Ministerialrat im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dort verantwortlich für das Referat Bergbau, Thomas Bode, der Leiter des Dezernates Bergaufsicht im Regierungspräsidium Kassel, Dr. Manuel Kunzmann, die Vorstandsvorsitzende der K+S Aktiengesellschaft, Dr. Burkhard Lohr, sowie Vorstandsmitglied Dr. Christian Heinrich Meyer, die Bürgermeister der Nachbarkommunen Flieden und Kalbach, Christian Henkel (CDU) und Mark Bagus (parteilos) sowie aus der Gemeinde Hosenfeld, Peter Malolepszy (CDU), der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Fulda, Michael Konow, die beiden Geschäftsführer der Schwestergesellschaft REKS, Torsten Zuber und Holger Seifart, der frühere Werksleiter des K+S-Werkes Neuhof-Ellers und seit knapp einem Monat Leiter des Produktionsbereiches „Europa“, Martin Ebeling, sowie der frühere Grubenleiter am Werk Ellers, Dr. Stefan Weber.

200 Millionen Rohsalzförderung, eine Lebensleistung von Generationen

200 Millionen Tonnen Rohsalz zu fördern, ist auch für uns ein großes Ereignis, ein Meilenstein in der Geschichte eines Werkes und das Ergebnis einer Lebensleistung von Generationen, unterstrich Grubenleiter Thorsten Krön in seiner Festrede. Diese Menge zu verarbeiten und daraus Produkte herzustellen, die das Leben der Menschen bereichern, sind eine gewaltige Leistung und das Ergebnis harter Arbeit, unterstrich Krön. Die Geschichte des Werkes Neuhof-Ellers begann bereits Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Das deutsche Kaiserreich befand sich zu jener Zeit in einer Aufschwungphase ohnegleichen, heutzutage würde man wahrscheinlich von einem Wirtschaftsboom mit Doppelwumms sprechen.

Der schnell voranschreitende Ausbau des Eisenbahnnetzes, liberale Wirtschaftsgesetze, bahnbrechende Erfindungen und wissenschaftliche Spitzenleistungen waren die Rahmenbedingungen für die sogenannte Gründerzeit. Deutsche Produkte und deutsches Kali wurden weltweit stark nachgefragt. Die Steuern waren niedrig, die Verwaltungsstrukturen schlank und Staatsschulden wie im heutigen Umfang unbekannt. Einhergehend mit der guten Ausbildung und der hohen Leistungsbereitschaft der deutschen Bevölkerung waren dies die idealen Voraussetzungen für Unternehmer und Wagemut und Weitblick. Und wie sah es zur Gründerzeit unseres Werkes in Neuhof und den umliegenden Ortschaften aus? Familiäre Landwirtschaft und kleine Handwerksbetriebe bestimmten seit Generationen das Bild. Die Einkünfte waren eher gering, das Leben hart und materiell karg. Der größte Arbeitgeber für die Menschen in den umliegenden dörflichen Gemeinden war der Forst. Da sorgten fündige Explorationsbohrungen auf Kali zwischen Giesel und Neuhof für große Erwartungen, die sich schon bald erfüllen sollten…

Im Dezember 1905 wurde ein Betriebsplan zum Abteufen eines Schachtes eingereicht. Dieser war nach nur 3 Tagen genehmigt und bereits einen Monat später begannen die Teufarbeiten für den heute so genannten Schacht Neuhof. Das kleine Neuhof wurde innerhalb kürzester Zeit aus dem Agrar- in das Industriezeitalter katapultiert. Für die Bevölkerung war das ein gewaltiger Sprung. Die bewaldeten Hänge im Westen wurden gerodet und terrassiert. Für dörfliche Verhältnisse riesige Bauten wurden errichtet und in die Tiefe getrieben. Für die Menschen bedeutete dies neue und gute Verdienstmöglichkeiten direkt vor der Haustür. Noch vor der öffentlichen Wasserversorgung, vor elektrischem Licht, vor Telefon und den ersten Automobilen hat der Kalibergbau in Neuhof die Tür zu einer neuen Zeit aufgestoßen. Viele Hände wirkten beim Aufbau des Werkes mit, beim Abteufen des Schachtes und später im eigentlichen Betrieb. Das allgemeine Lebensgefühl war von Aufbruch und Optimismus geprägt.

1909 war der Schacht Neuhof fertig abgeteuft und es begannen die untertägigen Vorrichtungsarbeiten. Ein Hauptgrubenlüfter wurde installiert und im Schacht ein Wetterscheider eingebaut, um die Frischwetter von den Abwettern zu trennen. Ein Jahr später wurden die Tagesanlagen mit einer maximalen Verarbeitungskapazität von 800 Tonnen am Tag fertig gestellt und über eine Werksanschlussbahn mit dem Bahnhof Neuhof verbunden. Die Rohsalzmühle wurde in Betrieb genommen und noch im gleichen Jahr wurden die ersten Produkte aus Neuhof in die Welt geliefert. Die damals 220 Mitarbeiter des Werkes sorgten dafür, dass das erste Geschäftsjahr mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen werden konnte. Doch trotz aller positiven Entwicklungen belastete die Gesellschaft ein großes Problem: Die königlich preußische Bergbehörde forderte einen zusätzlichen Tagesausgang als zweiten Fluchtweg aus dem Grubengebäude. Um die damit verbundenen immensen Kosten zu stemmen, wurde die Gewerkschaft Ellers gegründet. Diese hatte den Auftrag, einen weiteren Schacht zu teufen und mit dem Grubengebäude der Gewerkschaft Neuhof zu verbinden. Im Rahmen der Vorarbeiten für das Schachtabteufen entstanden neben einer Werkstatt und dem Magazin auch ein Kauen- und Verwaltungsgebäude, so wie wir sie heute noch in Ellers vorfinden.

Die eigentlichen Arbeiten zur Erstellung des Schachtes entwickelten sich jedoch im Verlauf der kommenden Jahre zu einer wahren Odyssee. Die Teufarbeiten gingen zwar anfänglich noch gut voran, doch nach einem Jahr ereignete sich ein Wassereinbruch. Innerhalb eines Tages stand der Schacht komplett unter Wasser. Insgesamt noch fünf weitere Male kam es im Verlauf der Arbeiten zu Wasserdurchbrüchen. Der Schacht soff mehrfach ab und es mussten aufwendige Zementierarbeiten durchgeführt werden. Die Arbeiten zogen sich und brachten die Gewerkschaft Ellers bis an die Grenze ihrer finanziellen Belastbarkeit. Und dann brach der erste Weltkrieg aus.

Kriegsbedingte Absatzschwierigkeiten waren für die Kaliindustrie und die Menschen mit Sicherheit nur eines der kleineren Probleme. Beschaffungsschwierigkeiten von Betriebsmitteln, insbesondere von Kohle für die Dampfmaschine und Spiritus für die Grubenlampen, prägten den betrieblichen Alltag. Hinzu kamen mangelnde Transportmittel und massive Probleme bei der Lebensmittelversorgung. Nahezu die Hälfte der Belegschaft wurde zum Kriegsdienst eingezogen. Viele fanden den Tod oder wurden vermisst. Fast jeder Zehnte kehrte als Invalide zurück und wurde mit zumutbaren Arbeiten auf dem Werk weiterbeschäftigt. Unter solchen Härten einen Industriebetrieb am Laufen zu halten, ist heutzutage kaum vorstellbar. An ein Weiterteufen des Schachtes Ellers war unter Umständen nicht mehr zu denken. Erst nach Ende des Krieges konnten die Arbeiten wieder aufgenommen werden, sodass schließlich im Mai 1921, mehr als 8 Jahre nach Beginn der Teufarbeiten, das erste Salz aus Ellers zum Versand kam. Aber ein Happy End war nicht in Sicht, denn die kommenden Jahre waren für die Menschen und die Kaliindustrie geprägt durch Inflation und Weltwirtschaftskrise.

Dr. Meyer (K+S): Werk Neuhof-Ellers ist elementarer Teil der K+S-Gruppe

Mit einem herzlichen „Glückauf!“ begrüße Dr. Christian Heinrich Meyer, Vorstandsmitglied der K+S Aktiengesellschaft, auch im Namen seiner Vorstandskollegen die Festgemeinde, womit er seine Glückwünsche an die Mitarbeiterschaft des Werkes Neuhof-Ellers zu diesem „beeindruckendem Jubiläum“ verband. „200 Millionen Tonnen Rohsalzförderung und – Verarbeitung unterstreicht in beeindruckender Weise unser K+S-Leitbild. Wir fördern Leben für Generationen. Und gleichermaßen das bekannte Motto ‚Bergbau ist nicht eines Mannes Sache‘. Darin zeigt sich unsere Kultur, die von generationenübergreifender Zusammenarbeit und im Miteinander geprägt ist. So packen wir gemeinsam die Dinge an; und so wird es auch hier, in unserem Werk in Neuhof-Ellers von unseren Kolleginnen und Kollegen gelebt. Das ist die elementare Basis für das herausragende Jubiläum, das wir heute hier gemeinsam feiern dürfen“, so der Vorstand der K+S Aktiengesellschaft, Dr. Christian Heinrich Meyer anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeit 200 Millionen Tonnen Rohsalzförderung- und Verarbeitung am Kaliwerk Neuhof-Ellers am Freitag in Neuhof. „Das Werk Neuhof-Ellers ist seit jeher ein elementarer Teil der K+S-Gruppe und trägt mit seiner Produktion ein Fünftel der gesamten deutschen Kaliproduktion bei. Damit versorgt dieses Werk nicht nur unsere K+S-Standorte, sondern auch ein bedeutender Teil der deutschen und europäischen Landwirtschaft. Das Multitalent aus Neuhof, das „Kornkali“, konnten wir in den vergangenen Jahren erfolgreich auf 9 Märkten platzieren. Unser Ziel ist es, dieses Kornkali in den kommenden Jahren weiter auszubauen und weitere Märkte zu erobern.“

Landrat Woide (CDU): K+S stellt sich der Verantwortung

Landrat Bernd Woide (CDU) gratulierte den Verantwortlichen am Werk Neuhof-Ellers „zu diesem besonderen Jubiläum“ und überbrachte die Glückwünsche und Grüße der gesamten Region. „In einer Zeit wie heute, die von Wohlstand geprägt ist, gerät es oft in Vergessenheit, dass es auch mal eine Zeit gegeben hat, in der es für unsere Vorgenerationen von essentieller Bedeutung war, das Privileg gehabt zu haben, arbeiten gehen zu dürfen, einen Beruf ausüben zu dürfen, um Geld zu verdienen, was die Voraussetzung dafür schaffte, um die Familie ernähren zu können. Das heutige Jubiläum ist ein willkommener Anlass, um einmal darüber nachzudenken, dass wir mit unserer Landwirtschaft, mit der technischen Produktion verantwortungsbewusst umgehen. Dankbar sollten wir darüber hinaus auch dafür sein, dass wir in Deutschland die Möglichkeit zur Produktion haben. Nichts mahnt uns in dieser Zeit mehr daran als der schreckliche Krieg in der Ukraine. Wir tun gut daran, ein Stück weit autark zu sein in Deutschland, in Europa, uns aber auch vergegenwärtigen, dass wir von dieser Produktion abhängig sind. K+S, gerade aber auch das Werk Neuhof-Ellers stellt sich dieser Verantwortung. Das Werk ist ein integraler Bestandteil dieser Region. Gerade die Produktionen schaffen Voraussetzungen für unser gutes, wirtschaftliches Wohlergehen in der Region. Der Landkreis bietet gute, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, und daran hat auch das K+S-Werk Neuhof-Ellers seinen Beitrag in den vergangenen Jahren geleistet. Und dies gilt es heute, in besonderer Weise einmal herauszustellen und danke dafür zu sagen.“

Bürgermeister Stolz (CDU): Mit Stolz nennen wir uns Kaligemeinde

„Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation für K+S, die Gemeinde und den Landkreis Fulda freue ich mich, dass wir heute den Fokus wieder mal auf den Bergbau legen können. Bei all den Diskussionen, die entstanden sind, danke ich Dr. Meyer für die Bereitschaft und die Botschaft, dass es gemeinsam gelingen möge, Lösungen zu finden mit der hiesigen Bevölkerung“, so Neuhofs Bürgermeister Heiko Stolz in seinem Grußwort. Stolz weiter: „Der Bergbau hat in Neuhof eine 117 Jahre lange Tradition. Dass Neuhof und seine Umgebung heute so gut dastehen, ist das Verdienst des Bergbaus. Mit dem Bergbau kamen Frequenz und mit ihr Wohlstand in die Region. Dafür ist die Gemeinde Neuhof sehr, sehr dankbar, was sie auch zeigt. Der Schulterschluss mit dem Unternehmen K+S besteht seit vielen, vielen Jahren. Mit Stolz nennen wir uns Kaligemeinde. Unsere Tradition ist der Bergbau. Schlägel und Eisen, die Embleme des Bergbaus, in den Farben schwarz auf goldenem Hintergrund, zieren unser Wappen. Wir, die Gemeinde, das Unternehmen K+S und die Bürgerinnen und Bürger von Neuhof, haben immer auf Augenhöhe miteinander agiert, gemeinsame Ziele formuliert und Wege aufgezeigt im stetigen Schulterschluss. Grundvoraussetzung dafür war das gegenseitige Vertrauen. Dieses gegenseitige Vertrauen brauchen wir auch in Zukunft. Es ist die Basis allen Handelns für unsere Zukunft, für den Erfolg des Unternehmens K+S und für den Bergbau. Geleitet hat uns stets auch unser christlicher Glaube an die heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. Sie ist Namensstifterin diverser gemeindlicher und kirchlicher Einrichtungen in der Gemeinde. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass wir im Verständnis unseres gemeinsamen christlichen Glaubens und an die heilige Barbara einen Weg finden mögen, der für alle, für die Gemeinde Neuhof, das Unternehmen K+S und die Bürgerinnen und Bürger von Neuhof gangbar ist. Ich gratuliere dem K+S Werk Neuhof-Ellers herzlich zu 200 Millionen Tonnen Rohsalzförderung und -Verarbeitung und dem Unternehmen K+S eine glückliche und erfolgreiche Zukunft.“

Im Programmpunkt „Generationen im Gespräch“ schilderten Lea Stuckardt, Auszubildende zur Chemikantin im 1. Lehrjahr, Marcel Sauermann, Vermessungsingenieur unter Tage, und Rüdiger Dornieden, ehemaliger Maschinen- und Elektro-Obersteiger (heute würde man sagen Leiter Technik unter Tage), ihre Beweggründe für ein Beschäftigungsverhältnis beim Unternehmen K+S am Standort Neuhof-Ellers. Vermessungsingenieur Marcel Sauermann lobte insbesondere den starken Zusammenhalt der Bergmänner untereinander sowie die Kameradschaft. Dass auch er einmal bei K+S arbeiten wolle, wusste er schon früh, bereits seine Vorfahren waren Bergmänner. Für Lea Stuckardt aus Schlitz waren ihre lieblings- und leistungsstarken Schulfächer Mathematik, Physik und Chemie ausschlaggebend für eine Berufsausbildung als Chemikantin. Rüdiger Dornieden habe K+S sehr gerne gedient, er würde sich jederzeit wieder für das Unternehmen entscheiden. Ihr Wunsch für das Werk am Standort Neuhof-Ellers, dass alle Bergmänner und Beschäftigten von Unheil und Unfällen verschont bleiben sowie eine gute Zukunft zum Schluss einte sie. Ein weiteres Grußwort auf der Jubiläumsveranstaltung sprach der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Daniel Föller. Das Schlusswort sprach Fabrikleiter Dr. Gilles Noël.

Den Abschluss des Festakts markierte die gesangliche Darbietung des „Steigerlieds“ begleitet von der Bergmannskapelle Neuhof-Hattenhof, bei diesem sich die Festgemeinde – unter ihr auch zahlreiche Mitarbeitenden des K+S-Werkes Neuhof-Ellers, gekleidet in schwarzer Tracht,- erhob und mit Stolz und Überzeugung mitsang, ein bewegender Moment, der vielen im Saal gewiss noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es lebe das K+S-Werk Neuhof-Ellers. Glückauf! +++ jessica auth