Fulda. OB-Kandidat Dr. Heiko Wingenfeld (CDU), sieht in der Fuldaer Musicalszene ein weiteres Wachstumspotential. „Es ist wirklich beeindruckend, wie der Musicalsommer im letzten Jahr nicht nur die Innenstadt belebt hat, sondern auch daneben, dem Handel, der Gastronomie und der Hotellerie, zu Gute gekommen ist. Viele Inhaber von Hotels und Geschäften, haben mir berichtet, dass die Musicals zu spürbaren Umsatzzuwächsen geführt haben", berichtete Wingenfeld. Das kreative Team der Spotlight GmbH um Peter Scholz und Dennis Martin, sei ein echter Glücksfall für Fulda. Deshalb müsse die Stadt alles daran setzen, das Profil Fuldas, als Musical-Standort, weiter zu schärfen.
Auch die Zukunftsaussichten seien sehr vielversprechend. Die neuen Werke „Die Schatzinsel" und „Der Medicus" hätten das Zeug dazu, zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland nach Fulda zu holen. Ein zusätzlicher Impuls für die Stadt, könnte nach Meinung des OB- Kandidaten darin liegen, die Musicalaufführungen nicht nur auf den Sommer zu beschränken, sondern ab 2016, in Abstimmung mit dem gewohnt vielfältigen Kulturprogramm im Schlosstheater, weiter auszuweiten. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten hätten die heimischen Hotels noch freie Zimmerkapazitäten. Auf Anregung der Hotels, könnte die Stadt im Rahmen des Tourismusmanagements, attraktive Pakete -zum Beispiel aus Hotelübernachtung mit Musical- und Weihnachtsmarktbesuch - anbieten. Auf diese Weise hätte Fulda, im Vergleich zu den zahlreichen Wettbewerbern bei Städtereisen, ein echtes Alleinstellungsmerkmal. „Ich würde mich dafür einsetzen, eine Abstimmung zwischen der Stadt, der Hotellerie und Spotlight GmbH, herbeizuführen, von der alle nur profitieren könnten", erklärt OB-Kandidat Dr. Wingenfeld. +++ fuldainfo









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Ich habe da mal eine Frage, ist es nicht so, dass Konzerte, Musicals oder andere kulturelle Veranstaltungen in der Regel von Steuergeld subventioniert werden müssen, da die Eintrittspreise in den aller seltensten Fällen die Kosten decken? Wäre dann der Vorteil für die Geschäfte, Hoteliers etc. nicht wieder eine Umverteilung vom Steuerzahler zu den Unternehmern?
Wie gesagt, nur eine Frage, da ich natürlich nicht wirklich berechnen kann, ob die Öffentlichkeit davon einen finanziellen Vorteil hat oder nicht.