VR Bank Fulda und VR Bank Main-Kinzig-Büdingen planen Fusion zur VR RegionalBank

Hintergrund sind tiefgreifende Veränderungen in der Finanzbranche

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VR-Bank Fulda

Die VR Bank Fulda und die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen bereiten eine Fusion zur neuen VR RegionalBank vor. Durch den Zusammenschluss entsteht eine der größten Genossenschaftsbanken in Hessen mit einer Bilanzsumme von rund 6,7 Milliarden Euro und etwa 880 Mitarbeitenden. Ziel ist es, die regionale Verwurzelung zu erhalten und zugleich wirtschaftlich stark und zukunftsfähig aufgestellt zu bleiben.

Hintergrund der geplanten Fusion sind tiefgreifende Veränderungen in der Finanzbranche. Steigende regulatorische Anforderungen, die Digitalisierung, der demografische Wandel sowie Fragen der Nachhaltigkeit stellen Banken vor wachsende Herausforderungen. Beide Institute haben in den vergangenen Jahren ihre Strategien angepasst und sehen in der Bündelung ihrer Kräfte die Chance, dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Fusion soll Synergien schaffen, die Ertrags- und Investitionskraft stärken und so die Basis für moderne Beratung, neue Produkte und digitale Lösungen bilden – bei gleichzeitiger Nähe zu Mitgliedern und Kunden.

Die neue Bank versteht sich als Partner für Menschen und Unternehmen in der Region. Sie will mit einer soliden Eigenkapitalbasis und einer ausgewogenen Bilanzstruktur Privat- wie Geschäftskunden umfassend begleiten. Das Geschäftsgebiet reicht von Fulda über den Main-Kinzig-Kreis bis nach Oberhessen und umfasst sowohl urbane Zentren als auch ländliche Räume. Die wirtschaftliche Vielfalt in diesem Gebiet reicht von Handwerk und Landwirtschaft über Tourismus bis hin zu Hightech-Branchen und international tätigen Unternehmen.

Für die Kundschaft sollen sich durch die Fusion keine Nachteile ergeben: Alle bestehenden Standorte bleiben erhalten, die vertrauten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort stehen weiterhin zur Verfügung. Gleichzeitig sollen digitale Angebote ausgebaut und innovative Lösungen aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe eingeführt werden. Ergänzend wird das Kundenservicecenter gestärkt, um mehr Komfort im täglichen Bankgeschäft zu ermöglichen.

Damit setzen die beiden Institute auf eine Kombination aus regionaler Stärke, Kundennähe und moderner Weiterentwicklung, um ihre Position als verlässlicher Finanzpartner in einem wachsenden Wirtschaftsraum langfristig zu sichern. +++


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