
Nach der Liga ist vor dem Pokal. Ausruhen gilt nicht für die Spieler des Tischtennis-Bundesligisten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Am Freitag wartet eine exquisite Aufgabe, die einer besonderen Herausforderung gleicht: Im DTTB-Pokal ist Erstliga-Konkurrent ASC Grünwettersbach zu Gast in der Hubtex Arena; Spielbeginn ist dieses Mal um 19.30 Uhr.
Und das scheint eine nochmal größere Nummer zu werden für das Team aus Fulda, als das Bad Königshofen am Montagabend war. Grünwettersbach kommt mit der frischen Empfehlung eines 3:1 gegen Borussia Düsseldorf vom Ligaspiel am Dienstagabend. Der Japaner Hiroto Shinozuka, der sowohl gegen Yongyin Lee als auch gegen Kanak Jha mit 3:1 gewann, und der 40-jährige Tiago Apolonia, der Jha glatt 3:0 besiegte, holten die Punkte. Da machte es nichts, dass Ricardo Walther, ein Kopf des deutschen Tischtennis, gegen den Schweden Anton Källberg verlor. Kilian Ort feierte ein gelungenes Trainerdebüt bei den Badenern. Auch Neuzugang Shinozuka, 27. der Weltrangliste, schlug erstmals auf für das Team aus Karlsruhe.
Doch auch der TTC RhönSprudel hat sich gefestigt und scheint auf bestem Wege, sich als Team zu finden. Der Kampfgeist war stark am Montagabend, den Jonathan Groth, Dima Ovtcharov und Fanbo Meng hinlegten. Natürlich wäre es hilfreich, wenn sich das Team aus Fulda-Maberzell frisches Selbstvertrauen holen könnte - vor dem Duell mit Saarbrücken, der gemeinhin als Topfavorit der Bundesliga angesehen wird. Dann öffnet sich am Montag, also drei Tage später, wieder der Vorhang in der Hubtex Arena. +++ rl
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