Nach den Katastrophen im Ahrtal oder dem massiven Erdbeben in der Grenzregion zwischen Türkei und Syrien hat die Schülervertretung der Eduard-Stieler-Schule für sich entschieden, nicht mit einer einfachen Spendenaktion die Einsätze zu unterstützen, sondern eine langfristigere und nachhaltigere Lösung zu finden. Die Überlegungen der Schülerinnen und Schüler mündeten schließlich in der Ausrichtung eines „Tages des Ehrenamtes“, der vor wenigen Tagen auf dem Schulaußengelände stattfand.
Die Schulleiterin der Eduard-Stieler-Schule, Isabel Herbert, begrüßte zusammen mit Schulsprecherin Maya Hausknecht die Organisationen und lobte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Petersberg, den Malteser Hilfsdienst sowie das Technische Hilfswerk, für ihre Bereitschaft, den Tag des Ehrenamts aktiv mitzugestalten und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in ihr Tätigkeitsfeld zu gewähren. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 der unterschiedlichen Schulformen widmeten sich dem Präsentationsangebot der Hilfsorganisationen, die in einem Impulsvortrag sich, ihre Tätigkeit, die Möglichkeit, sich zu beteiligen und ihr Equipment vorstellten.
Die Schülerinnen und Schüler hatten anschließend Zeit, individuelle Fragen mit den Vertretern zu erörtern und auch Nachfragen zur Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes oder der Ausbildung in den Organisationen zu stellen. Besonders lobend wurden die praktischen Übungen von THW und Freiwilliger Feuerwehr Petersberg in der anschließenden Schülerbefragung hervorgehoben. Die Schüler zeigten sich interessiert, „neue Informationen von verschiedenen Berufen und dem Ehrenamt zu bekommen“. Als vielfach von den Schülern genanntes Fazit belegte, dass der Tag des Ehrenamts ein beeindruckende Veranstaltung Tag mit „superfreundlichen und hilfsbereiten Menschen“ war.
Die Vertrauenslehrkräfte, Elke Just und René-André Kohl, dankten der Schülervertretung für die Ausrichtung des Tags des Ehrenamts, denn sie in Eigenregie geplant, organisiert und durchgeführt hatten. Durch ihn hätten ihre Mitschüler einen vielfältigen, nicht alltäglichen Einblick in die Arbeit der beteiligten Organisationen erhalten. Darüber hinaus sei ihnen die Option geboten worden, sich in Zukunft möglicherweise auch ehrenamtlich engagieren zu wollen und in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Ein weiterer Dank galt den Organisationen und Repräsentanten vor Ort. +++ pm/ja








