SG Barockstadt Fulda-Lehnerz - Steinbach Haiger kann kommen

Drei Hessenderbys binnen acht Tagen: am Freitag stellt sich Steinbach Haiger vor, am nächsten Dienstag geht‘s an den Bieberer Berg zu Kickers Offenbach, ehe die Aufgabe in Alzenau am Freitag, dem Tag der Deutschen Einheit, die Trilogie abschließt. Und beim KSV Hessen am 18. Oktober gibt es gar ein viertes, unterbrochen nur vom Gastspiel des Ex-Zweitligisten Sandhausen. Doch es sollen Punkte her für die Kicker der SG Barockstadt in der Regionalliga Südwest. Am besten schon am Freitag. Spielbeginn: 19 Uhr.

„So weit plane ich nicht im Voraus“, sagt Daniyel Cimen. Recht hat der Trainer der SGB; der Einspann sollte auch eher der Orientierung dienen. Vielmehr gehe es darum: „Wir bekommen noch nicht die Konstanz rein, die wir uns wünschen. Es gilt, die reinzubekommen. Sowohl was Leistung als auch Ergebnissen betrifft“, erklärt der Coach.

Denn letztere zählen. „Für uns Trainer geht es auch um die Art und Weise. Die war auch zuletzt in Freiburg nicht schlecht. Es fehlen ein paar Prozentpunkte“, schiebt er nach. Und er legt den Finger in die Wunde. „Was uns nicht passieren darf: bei eigener Ecke in Überzahl ausgekontert zu werden.“ Chancen waren ja noch genügend da, Pomnitz‘ Pfostenschuss und und und … „Es ist nicht viel. Es sind Kleinigkeiten. Offensiv und defensiv müssen wir einen Ticken zulegen.“

Was jetzt zählt: der Blick voraus. Der Tabellen-14., die SGB, erwartet am Freitagabend den Tabellendritten aus Mittelhessen, der 15 Zähler gesammelt hat aus seinen acht Spielen. „In jedem Spiel ist alles möglich“, bekennt der Coach, „Steinbach Haiger hat es geschafft, einige 50:50-Spiele auf seine Seite zu ziehen. Auf dem Flügel oder dem offensiven Spieler, die ein Spiel entscheiden können. Da ist offensive Qualität vorhanden.“ Und am Reiz knabbert auch Cimen. „Ein Derby gegen Steinbach. Die zweite Halbzeit Flutlicht. Das hat schon was.“

Unweigerlich stellt sich bei der SGB die Frage, wer denn ins Tor geht - nachdem Justin Duda in Freiburg mit der Roten Karte belegt worden war. „Es sieht nach Zapico aus“, mutmaßt Cimen. „Zapi“ war nicht mitgereist in den Breisgau, ihm machte der Rücken zu schaffen. Er habe am Dienstag aber voll mittrainiert, „es sah ganz gut aus. Mal sehen, wie der Rücken reagiert. Plan ist, dass er die nächsten beiden Spiele im Tor steht“, bestätigt der SGB-Coach.

Witold Sabela teilt die Einschätzung des Chefcoaches. „Zapi hat sich nicht bei mir gemeldet. Er hat normal trainiert“, ergänzt der Torwarttrainer. Weitere Fortschritte gibt es auch von Max Stadler zu vermelden. Er habe mehr Teile im Training mitmachen können, nächste Woche soll er voll einsteigen. Alle anderen Spieler sind einsatzfähig. +++ rl


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