Senioren Union Fulda - Umdenken in der Flüchtlingspolitik müsse einsetzen

† Norbert Herr (CDU)

Fulda. In seiner letzten Vorstandssitzung befasste sich der Vorstand der Senioren Union Fulda mit der aktuellen Lage nach den jüngsten Wahlen. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik in der Union einsetzen müsse, sollte der Abwärtstrend gestoppt werden. „Deutschland sollte nur noch wirklich schutzbedürftige Flüchtlinge aufnehmen, die mit geklärter Identität und Nationalität einreisen wollen und laut Verfassung Asylrecht genießen“, sagte der Vorsitzende Dr. Norbert Herr.

Zustände wie im letzten Jahr dürfte es nicht noch einmal geben. „Wer kein Bleiberecht hat, muss konsequent abgewiesen oder abgeschoben werden. Es gehe nicht an, dass sich in Deutschland 550.000 abgelehnte Asylbewerber aufhielten, wie kürzlich der Presse zu entnehmen war“. Der Vorsitzende mahnte, dass Asylbewerber eine Bringschuld hätten. „Wer hier Bürger des Landes werden will, der muss wissen, dass er sich dem Grundgesetzt vorbehaltlos unterordnen muss“.

Der Vorstand appellierte an die CDU die konservative Problematik wieder stärker in den Blick zu nehmen. Dazu gehören neben einem Vollverschleierungsverbot nicht zuletzt auch eine Begrenzung der Zuwanderungen in Deutschland. Dr. Herr sieht die große Gefahr, dass die Vollverschleierung als politisches Symbol radikaler Muslime eingesetzt werde. Der deutsche Staat müsse sicherstellen, dass sich Menschen offen in die Augen schauen könnten. Schließlich könne für eine nachhaltige Regelung des Flüchtlingsproblems nur eine europäische Lösung erfolgreich sein. +++ / pm


Popup-Fenster

6 Kommentare

  1. Ich habe gar nichts gestrichen. Da hat sich aufgrund ihrer gespielten Panik irgendwer veranlasst gesehen, tätig zu werden. Lachhaft. Ein Aufruf zur Gewalt? Ich lach mich tot. Sie machen sich doch vollkommen lächerlich. Herzliche Grüße.

  2. Jetzt hat "Gast" gerade noch die Kurve gekriegt und den letzten Satz in seinem ursprünglichen Kommentar gestrichen. Dieser letzte Satz hatte in Anspielung auf die Bundeskanzlerin sinngemäß gelautet: "Schade, dass Hexenverbrennungen aus der Mode gekommen sind".

  3. Das ist ein menschenverachtender Kommentar, der noch dazu in hämischer Weise zur Gewalt aufruft! "Gast" ist in meinen Augen straffällig geworden, wenn er Hexenverbrennungen in eine aktuelle politische Diskussion einbringt und mit der Bundeskanzlerin ein Verbindung herstellt! Dieser unerträgliche Beitrag von "Gast" hätte nie in der Kommentarspalte veröffentlicht werden dürfen. Hier sind nun die Strafverfolgungsbehörden gefragt, die schon allein nach dem Legalitätsprinzip handeln müssten, um "Gast" dieses schmutzige Tun zu unterbinden.

  4. Jetzt denkt die heimische CDU plötzlich anders? Das ist doch mehr als falsch! Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie man medienwirksam am Bahnhof Fulda Brötchen verteilt hat. Da waren, auch Woide, Meysner und Co. anwesend. Da hat Frau Merkel ja auch noch die Richtung "Wir schaffen das" angegeben. Haben diese schwarzen Herren, eigentlich eine eigene gefestigte Meinung? Oder drehen diese sich nach den Aussagen der Parteiführung? Nach der Devise: Wenn Merkel sagt, Spinat ist gesund, wird er gefressen und wenn man k....zt, was das Zeug hält. So was kann man nicht wählen.

  5. Solange die Merkel weiter ihren Altersstarrsinn pflegt, können die anderen Senioren wie Hr. Dr. Herr auch nichts ausrichten. Man kann nur hoffen, dass die Wahl ein brutaler Denkzettel für die Union wird, damit sie in Zukunft ihre Probleme (Nr. 1: Merkel) rechtzeitig und intern löst.

  6. Was hier läuft, ist billigste Wahlpropaganda. Fakt ist, dass die CDU derzeit jede Mange Wähler an die AfD verliert, vor allem die über 60-jährigen. Und nun muss man wohl diesen hinterher rennen.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*