Schwarzbau im Ortskern von Eichenzell – FDP-Fraktion bezieht Stellung

Claus-Dieter Schad, FDP-Fraktionsvorsitzender in Eichenzell; Foto: privat

Seit einigen Monaten erhitzt ein Bauvorhaben die Gemüter in Eichenzell. In letzter Zeit mehren sich jetzt Vorschläge, wie das Problem gelöst werden könnte. Einige Kommunalpolitiker plädieren für den Verkauf der Immobilie an die Gemeinde, andere wiederum wollen das Bauvorhaben akzeptieren und lediglich den Personenkreis zukünftiger Nutzer einschränken. Für Eichenzells Liberale gehen beide Sichtweisen in die falsche Richtung. Claus-Dieter Schad, FDP-Fraktionsvorsitzender im Eichenzeller Parlament stellt dazu fest: Öffentlich geäußerte Verkaufserwartungen und medialer Druck auf den Investor sind mit unserer liberalen DNA nicht in Einklang zu bringen. Unsere Verfassung garantiert aus guten Gründen das Eigentum, sei es im privaten, sei es im wirtschaftlichen Umfeld. Und das gilt selbstverständlich auch für vertragsbrüchig gewordene Bauherren. schnell Realität werden lassen. Nicht umsonst hatte die Gemeindevertretung bereits vor einem Jahr einen Haushaltsposten in Höhe von 250.000 Euro für ein medizinisches Versorgungszentrum genehmigt, um damit den Fortbestand vorhandener Arztpraxen zu sichern, Praxiseinrichtungen zu bezuschussen, zur digitalen Anbindung von Arztpraxen an das schnelle Internet und vieles mehr. Uns Liberale in Eichenzell geht es darum, einen Weg zu suchen, wie man ein komplexes Problem lösen kann und gleichzeitig für die Menschen einen echten Mehrwert generiert, so Müller und Schad in ihrem Schlussstatement. +++ pm