RKI meldet 318387 Corona-Neuinfektionen - Wieder Höchstwert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 318.387 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 8,0 Prozent oder 23.456 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 297.845 neuen Fällen binnen eines Tages. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1734,2 auf heute 1752 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.139.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 418.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 300 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.402 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 200 Todesfällen pro Tag (Vortag: 197). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 127.822. Insgesamt wurden bislang 19,6 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt leicht auf 7,28

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist leicht gestiegen, gegenüber der Vorwoche aber gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 7,28 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 7,23, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 7,58). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Mecklenburg-Vorpommern (19,37). Dahinter folgen Thüringen (16,08), Saarland (11,08), Sachsen-Anhalt (10,13), Sachsen (8,36), Baden-Württemberg (7,92), Schleswig-Holstein (7,08), Bayern (7,07), Rheinland-Pfalz (6,86), Nordrhein-Westfalen (6,71), Hessen (6,32), Niedersachsen (5,95), Brandenburg (5,81) sowie die Stadtstaaten Bremen (5,29), Hamburg (3,40) und Berlin (3,03). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,60, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,14, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,52, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,52, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,78 und bei den Über-80-Jährigen bei 36,52 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. +++


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