Fulda. Die RhönEnergie ist ein verlässlicher Versorger und Partner der Region. Damit das so bleibt, investiert die Unternehmensgruppe in diesem Jahr 38 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit – und unterstützt damit auch die heimische Wirtschaft.
„Das Netz ist und bleibt die Grundlage der Versorgung“, erklärt der Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, Günter Bury. Darum fließe, wie schon in den Vorjahren, mit deutlich über 20 Millionen Euro ein großer Teil der Investitionen in Ausbau und Erneuerung sowie Ertüchtigung und Instandhaltung der Versorgungseinrichtungen – und damit in die Versorgungssicherheit und Zukunftsfähigkeit der Region. „Mehr als 300.000 Menschen in der gesamten Region verlassen sich Tag für Tag auf unsere Produkte und Dienstleistungen“, betont Bury. Allein in das Stromnetz investiert das heimische Versorgungsunternehmen in diesem Jahr mehr als 13,5 Millionen Euro. Weitere 4,1 Millionen Euro wendet die RhönEnergie für eine sichere Trinkwasserversorgung auf und für rund 1,6 Millionen Euro wird im Jahr 2015 das Gasnetz des osthessischen Versorgers modernisiert und ausgebaut. In den Aufbau einer modernen Breitband-Infrastruktur im Landkreis Fulda investiert die RhönEnergie Fulda in diesem Jahr etwa 4,5 Millionen Euro.
Zu den anstehenden Arbeiten in diesem Jahr gehören etwa die Modernisierung des Mittel- und Niederspannungsnetzes und die Erneuerung und Umrüstung von Transformatoren sowie Arbeiten an Umspannwerken. Eine größere Einzelmaßnahme in diesem Zusammenhang ist der Ersatz eines 60 Jahre alten 110/20-kV-Transformators im Umspannwerk Burghaun für rund 700.000 Euro. Zudem werden zahlreiche 20-kV-Freileitungen durch in den Boden eingebrachte Kabel ersetzt. Auch das erhöht die Versorgungssicherheit, da die Erdkabel im Gegensatz zu Freileitungen keinen Witterungseinflüssen wie Schnee und Eis oder Sturm und Gewitter ausgesetzt sind. Außerdem werden mehrere Gashauptleitungen im Stadtgebiet Fulda ersetzt. Ebenso werden erneut zahlreiche Baugebiete im Versorgungsgebiet neu erschlossen, um die nötige Versorgungsinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. In der Wasserversorgung werden auch im Jahr 2015 Wasserverfügbarkeit und Wasserqualität sichergestellt – etwa durch einen neuen Hochbehälter in Fulda-Malkes oder durch neue Wasseraufbereitungsanlagen. Allein in die Automatisierung und damit die Modernisierung diverser Wasserversorgungsanlagen investiert die RhönEnergie in diesem Jahr eine Million Euro.
„Das Versorgungsargument ist niemals trivial – wer schon einmal keinen Strom, kein Gas oder kein sauberes Trinkwasser mehr hatte, weiß, dass dann einfach nichts mehr geht“, sagt Bury. „Man kann eine sichere Versorgung nicht sehen – die fällt erst auf, wenn sie nicht mehr vorhanden ist.“ Allerdings sei man so etwas in Deutschland gottseidank nicht gewohnt – und in Osthessen schon gar nicht, da man hier im bundesweiten Vergleich seit Jahren besonders niedrige Netzausfallzeiten und eine geringe Störungsanfälligkeit habe. „Das liegt vor allem am sehr guten Zustand und der hohen Qualität unserer Netze“, betont Bury. Hier gelte es jetzt, am Ball zu bleiben, um diese Qualität zu sichern. Über die Versorgungssicherheit hinaus sind Ausbau und Verstärkung des Netzes auch entscheidend für das Gelingen der Energiewende. „Ohne ein zuverlässiges Netz können erneuerbare Energien nicht genutzt werden“, erklärt der RhönEnergie-Geschäftsführer. Waren die Stromleitungen früher einfache „Einbahnstraßen“ vom Erzeuger zum Verbraucher, sind in der heutigen Zeit dezentraler Versorgung leistungsfähige Zwei-Wege-Netze gefragt, die die Energie je nach Bedarf und Einspeisung verteilen können. Auch dafür ertüchtigt die RhönEnergie-Gruppe ihr Netz in der Region.
Neben einer sicheren und zuverlässigen Versorgung mit Strom, Erdgas und Trinkwasser gehört heutzutage auch eine moderne Breitbandinfrastruktur zu den Standortfaktoren von Kommunen und Regionen. Mit dem Ausbau eines schnellen Glasfasernetzes gerade in der Fläche trägt die RhönEnergie Fulda seit einigen Jahren zur Attraktivität der Region bei. In diesem Jahr soll der Breitbandausbau in zehn Gemeinden für rund 4,5 Millionen Euro weiter vorangetrieben werden. Auch beim Thema Straßenbeleuchtung ist die RhönEnergie Fulda verlässlicher Partner zahlreicher Kommunen. Insgesamt betreibt der Versorger in der Region etwa 31.000 Leuchten. Ein Teil davon wird regelmäßig ersetzt, gereinigt oder energieoptimiert, zudem werden in Neubaugebieten neue Leuchten aufgestellt. Dafür stellt die RhönEnergie im laufenden Jahr fast eine Million Euro zur Verfügung. Ebenfalls eine Million Euro sind für neue Busse im Stadtverkehr Fulda vorgesehen. In seine IT-Systeme investiert das Versorgungsunternehmen in diesem Jahr etwa 2,7 Millionen Euro. Zum einen werden dabei im Zuge der Fusion von ÜWAG und GWV zur RhönEnergie Fulda noch einige IT-Systeme zusammengeführt und vereinheitlicht. Zum anderen wird die Computer- und Datentechnik aufgrund gestiegener Anforderungen erweitert und modernisiert. Das sorgt neben schlanken und einheitlichen Prozessen vor allem für Stabilität und Datensicherheit.
Bei allen Aufgaben werden die Arbeiten wenn möglich an regionale Betriebe vergeben. So profitiert Osthessen nicht nur vom hohen Standard der Infrastruktur, sondern auch von den Aufträgen für die heimische Wirtschaft. Das hält die Wertschöpfung in der Region und sichert zudem Arbeitsplätze. „Das ist ein Teil der Verantwortung, die wir als kommunaler Versorger gerne übernehmen“, erklärte Bury. +++ fuldainfo









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Hört, hört,
neben den 50 Millionen Rückstellungen und den Millionen-Überweisungen an die Stadt Fulda sollen dieses Jahr 38 Millionen investiert werden. Bei den hohen Energiekosten die der Bürger bezahlt, sollte man meinen, dass die Technik fortlaufend auf dem neuesten Stand ist.
Es wird halt immer noch zu viell verdient. Die überhöhten Stromkosten, aber vor allem die unverschämt teuren Fernheizungskosten lassen die Kassen klingeln. Auf Kosten derBürger. In Bad Hersfeld wurde eine Bürgerinitiative gegründet. Diese Leute werden ihren Anbieter zu Hunderten wechseln wenn die Energiekosten nicht gesenkt werden.