Offene Türen für den politischen Dialog

Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft

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Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck (Vierter von links) mit dem Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch (rechts daneben) und Ann-Katrin Jehn (rechts, DiCV Fulda, Vorstandmitglied der Hessen Caritas) sowie Hessen-Caritas-Geschäftsführerin Carina Schneider (von links), Jörg Klärner (DiCV Limburg, Vorstandmitglied der Hessen Caritas) und Regina Freisberg (DiCV Mainz, Vorsitzende der Hessen Caritas). Foto: Sven-Oliver Funke

Beim Herbstfest der Hessen Caritas in Wiesbaden stand der gesellschaftliche Zusammenhalt im Mittelpunkt. Unter dem Motto der aktuellen Jahreskampagne „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“ lud die Caritas zu Austausch und Begegnung zwischen Politik und Wohlfahrtsverband ein. Mit der symbolischen roten Tür, dem Erkennungszeichen der Kampagne, wurde ein Zeichen für Offenheit und Solidarität gesetzt.

An der erstmals ausgetragenen Veranstaltung nahmen zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft teil. Unter ihnen waren der hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck, Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, die Staatssekretärinnen Dr. Sonja Optendrenk und Katrin Hechler sowie die Staatssekretäre Till Kaesbach und Benedikt Kuhn.

Auch eine vierköpfige Delegation der Caritas im Bistum Fulda nutzte die Gelegenheit, um mit den Landespolitikern über aktuelle sozialpolitische Themen ins Gespräch zu kommen. Vertreten wurde das Bistum durch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Holger Franz (Leiter der Stabsstelle Sozialpolitik), Ann-Katrin Jehn (Fachbereichsleiterin Marketing und Kommunikation) sowie Janina Wübbelsmann (Bereichsleiterin Soziale Dienste und Wohnungslosenhilfe beim Regionalcaritasverband Fulda und Geisa).

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Herausforderungen im sozialen Bereich angesichts zunehmender finanzieller Engpässe. Aus Sicht der Caritas sind verlässliche Strukturen und klare Leitplanken notwendig, um soziale Sicherheit zu gewährleisten. „Mit der Kampagne haben wir an diesem Abend darauf hingewiesen, dass es offene Türen sowohl bei den Politikerinnen und Politikern als auch bei uns als Wohlfahrtsverband braucht, um im Dialog Lösungen im sozialpolitischen Diskurs zu finden“, erklärte Dr. Juch im Anschluss an die Veranstaltung.

Die Gespräche mit den Vertreterinnen und Vertretern des Landtags seien offen und konstruktiv verlaufen. Dabei habe sich gezeigt, dass der Dialog über soziale Themen und gesellschaftliche Verantwortung auf beiden Seiten gewünscht und notwendig sei. +++


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