Kleinstädte im Fokus: Bundeskongress in Heidelberg setzt auf Vernetzung

Schlüchterns Bürgermeister Möller bei Bundeskongress

Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) war bei dem Bundeskongress für Nationale Stadtentwicklungspolitik in Heidelberg als Referent im Einsatz. Foto: privat

Rund 1.300 Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft trafen sich kürzlich in Heidelberg zum 17. Bundeskongress für Nationale Stadtentwicklungspolitik. Mit dabei war auch Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller, der sich aktiv an den Diskussionen beteiligte. Im Mittelpunkt des Kongresses stand die Frage, wie Kleinstädte voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.

"Kooperationen in der Stadtentwicklung – Bündnisse für das Gemeinwohl" lautete das Motto des Treffens. Einigkeit herrschte darüber, dass Kleinstädte gerade in schwierigen Zeiten Unterstützung und ein starkes Netzwerk benötigen. Die Kleinstadtakademie in Wittenberge, die als bundesweites Netzwerk den Austausch zwischen Kleinstädten fördert, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Bürgermeister Möller stellte erfolgreiche Praxisbeispiele aus Schlüchtern vor, darunter das Informationsformat "Frag doch mal die Stadt" und das Kultur- und Begegnungszentrum (KuBe). Er betonte die Bedeutung von aktiver Bürgerbeteiligung und pragmatischen Lösungsansätzen. "In Schlüchtern haben wir bereits mit zahlreichen Projekten bewiesen, dass wir auch in schwierigen Situationen handlungsfähig sind", so Möller.

Der Kongress in Heidelberg war ein wichtiger Schritt zur intensiveren Vernetzung von Kleinstädten. Alle Beteiligten sind entschlossen, diesen Prozess weiter voranzutreiben und gemeinsam an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. +++


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