
Professor Dr. Roman Poseck (CDU) kam als Gastredner zum Jahresempfang der CDU Schlüchtern. Der Start ins Jahr erwies sich als hochspannend und kurzweilig. Im Schlüchterner Kultur- als auch Begegnungszentrum KUBE hörten gut 100 Interessierte dem Hessischen Minister des Innern, für Sicherheit als auch Heimatschutz zu.
Roman Poseck eröffnete seine Rede über „Hessens Weg in ein sicheres 2025" mit klaren Worten. „Sicherheit bedeutet Freiheit. Die Menschen sollen ohne Angst tun, was sie möchten." Er betonte auch: „Ein freiheitlich-demokratisches Land garantiert keine absolute Sicherheit." Die Politik brauche bessere Rahmenbedingungen. Attacken auf Einsatzkräfte erfordern harte Konsequenzen. „Wer Polizei sowie Rettungskräfte angreift, gehört ins Gefängnis."
CDU-Fraktionsvorsitzender Florian Varinli stellte den Gastredner vor. Er äußerte sich zur Stadtpolitik: „Wir begleiten alle Projekte treu und kritisch. Die moderne Stadtentwicklung unterstützen wir. Wir stellen dabei wichtige Fragen. Bei Unstimmigkeiten oder alternativen Lösungen melden wir uns."
Roman Poseck führt seit einem Jahr das Innenministerium Hessens in der schwarz-roten Landesregierung. Der 54-Jährige arbeitete vorher als hessischer Justizminister. Er leitete auch das Oberlandesgericht Frankfurt als Präsident. Die CDU Schlüchtern holte mit ihm bereits den dritten Innenminister als Redner. Vor ihm sprachen Volker Bouffier wie auch Peter Beuth.
Poseck brachte erfreuliche Nachrichten mit: „Hessen liegt bei der Sicherheit über dem Durchschnitt." Das Land erreicht Platz vier der sichersten Bundesländer. Es verzeichnet etwa 6500 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Schlüchtern liegt noch deutlich darunter. „Schlüchtern bietet besondere Sicherheit. Die örtliche Polizei erreicht über 66 Prozent Aufklärungsquote. Verbrechen zahlt sich hier nicht aus."
Diese Erfolge reichen nicht für die Zukunft. Poseck verknüpfte Migration mit Sicherheit: „Die Steuerung der Migration erhöht die Sicherheit. Wir brauchen mehr Kontrolle." Er forderte verstärkte Grenzüberwachung. Straffällige als auch Ausreisepflichtige müssen konsequent das Land verlassen. Anreize wie das Bürgergeld gehören reduziert. „Die meisten Migranten bereichern unsere Wirtschaft als auch Gesellschaft erheblich."
Erster Stadtrat Reinhold Baier begrüßte die Gäste humorvoll zum Jahresempfang. Alexander Jacobi aus Schlüchtern sorgte für musikalische Einlagen. CDU-Bundestagskandidat Johannes Wiegelmann blickte auf die kommende Wahl: „Wir besitzen die Kraft für Veränderung." Ein politischer Wandel erscheint ihm notwendig.
Innenminister Poseck teilte diese Einschätzung. Nach einer Stunde schloss er: „Wir gestalten unsere Zukunft selbst. Unser Land steht stabil da. Die Demokratie funktioniert. Das gibt Hoffnung."
Die Veranstaltung endete mit regem Austausch. Die Gäste genossen Snacks als auch Getränke. Die Impulse des Abends +++
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