Angenommen, die Spieler des Hünfelder SV träumen. Dürfen sie. Sie träumen von einem Erfolg bei der U21 des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Warum eigentlich nicht? Am Freitagabend steht die Fahrt nach Dreieich an in der Fußball-Hessenliga, Anstoß: 19.30 Uhr.
„Natürlich haben wir über das Spiel am vergangenen Samstag gesprochen“, sagt HSV-Trainer Johannes Helmke; am Montag und Dienstag. Haken wir es ab unter „Aufarbeitung von Geschichte“. Jetzt steht eine neue Aufgabe an - und die hat es in sich. Das auf Rang vier abgerutschte - nach wie vor eine glänzende Platzierung - Team aus Hünfeld gastiert beim Tabellenzweiten. „Wir haben da nichts zu verlieren und freuen uns auf das Spiel“, schiebt der Coach nach.
Auf Frankfurts Vorgehen auf dem großen Platz in Dreieich muss man sich einstellen. „Da können die Spieler ihre spielerische Stärke und Schnelligkeit ausspielen. Frankfurt hat viel Potenzial im Zentrum. Die äußeren Verteidiger schieben sehr hoch“, weiß Helmke, „da heißt es für uns, von Anfang an dagegenzuhalten.“ Und zudem: Knüpft der HSV an seine Leistungen der ersten sechs Spiele an, vor allem auch als Mannschaft, muss man das Hünfelder Team erstmal schlagen. Personell ist beim Gast alles beim Alten. +++ rl
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