Hessens Krankenhäuser: Mäßige Entwicklung beim nichtärztlichen Personal

Wiesbaden. Im Jahr 2013 waren in den 172 hessischen Krankenhäusern 64 700 Menschen im nichtärztlichen Dienst beschäftigt; davon waren über 80 Prozent Frauen. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, entsprach dies gegenüber dem Vorjahr nominal einem Zuwachs von 1120 Stellen bzw. 1,8 Prozent. Auf Grund der hohen Teilzeitquote wurden in Vollzeitäquivalenten gemessen noch 180 (plus 0,4 Prozent) zusätzliche Stellen gewonnen.

Die direkte Versorgung der 1,33 Millionen vollstationären Krankenhauspatienten/-innen wurde von 30 400 Kräften (davon 25 900 weiblich) im Pflegedienst sichergestellt. Dies waren nominal zwar 450 Stellen mehr als im Jahr 2012. Unter Berücksichtigung von Teilzeit entsprach dies allerdings einem Rückgang um 100 Vollzeitäquivalente (minus 0,4 Prozent). Mit einem Anteil von 48 Prozent wurde im Pflegebereich annähernd jedes zweite Beschäftigungsverhältnis in Teilzeit ausgeübt; umgerechnet auf Vollzeitäquivalente zählte der gesamte Pflegedienst noch 22 400 Stellen.

Der Funktionsdienst konnte im Vorjahresvergleich um 280 Stellen (200 Vollzeitäquivalente; 2,8 Prozent) auf zuletzt 9300 Beschäftigte und der Bereich des medizinisch-technischen Dienstes um 360 Stellen (150 Vollzeitäquivalente; 1,7 Prozent) auf nunmehr 12 600 Beschäftigte zulegen. Beschäftigungsgewinne waren mit der Zunahme um 170 Vollzeitäquivalente auch beim Verwaltungsdienst zu verzeichnen. Beim Wirtschafts- und Versorgungsdienst (3120 Beschäftigte) gingen gegenüber 2012 140 Vollzeitäquivalente verloren. +++ fuldainfo


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