Das Hessische Gesundheitsministerium ruft angesichts der bevorstehenden Hitzewelle zu besonderer Vorsicht auf. Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) sagte am Mittwoch, dass vor allem Kinder, ältere und gesundheitlich geschwächte Menschen gefährdet seien. Sie riet zu angepasstem Verhalten wie Aufenthalt in kühlen Räumen, nächtlichem Lüften und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes werden in dieser Woche gefühlte Temperaturen von über 32 Grad erwartet, am Donnerstag seien sogar bis zu 38 Grad möglich. Besonders in städtischen Gebieten könnte die Hitze durch mangelnde nächtliche Abkühlung stärker wirken.
Ab Samstag sollen die Temperaturen zwar leicht sinken, bleiben aber hoch. Das Ministerium verwies auf spezielle Handlungsempfehlungen für Pflegeeinrichtungen und Privathaushalte. Zudem können Hitzewarnungen über die App "hessenWARN" oder den Newsletter des DWD bezogen werden.
Stolz warnte besonders davor, Menschen oder Tiere in geparkten Autos zurückzulassen. +++
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