Hessen reformiert Denkmalschutzgesetz

Bartol begrüßte die Pläne als "praxisnahe Politik"

Fdi mediendienst
Timon Gremmels (SPD)

Die hessische Landesregierung plant eine umfassende Reform des Denkmalschutzgesetzes. Wie das Wissenschaftsministerium mitteilte, sollen die Verfahren künftig schlanker, digitaler und bürgerfreundlicher werden. Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) erklärte, die Verfahren würden beschleunigt, digitalisiert und die kommunale Denkmalschutzarbeit gestärkt.

Der SPD-Landesvorsitzende Sören Bartol begrüßte die Pläne als "praxisnahe Politik". Die örtlichen Behörden sollten künftig entscheiden, während das Landesamt für Denkmalpflege unterstütze und berate. Dies schaffe eine Win-Win-Situation für Verwaltungen und Eigentümer. Bartol zeigte sich überzeugt, dass durch die Anpassungen im Denkmalschutz Gutes bewahrt und gleichzeitig weiterentwickelt werden könne.

Die Novelle berücksichtigt auch aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel. So wird der Katastrophenschutz bei der Denkmalpflege stärker ins Auge gefasst. Auch energetische Maßnahmen, Inklusion und sicherheitspolitische Vorhaben sind in der Gesetzesneuerung bedacht. +++


Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*